Microsoft schafft Open License ab

Zum 31. Dezember 2021 beendet Microsoft die Vertragsform „Open License“. Lesen Sie hier, was das für Ihr Unternehmen bedeutet und welche Alternativen es gibt! [...]

Fabian Gerum vom Microsoft Gold Partner VENDOSOFT

Ab Januar 2022 sind Buchungen im Open-License-Modell von Microsoft nicht mehr möglich. Konkret heißt das: Unternehmen, die heute noch Lizenzen mit Software Assurance (SA) erstehen, können die Vorteile der SA – wie beispielsweise die Hochverfügbarkeit von Servern – nur noch zwei Jahre lang nutzen. Vor diesem Kontext weist Fabian Gerum vom Microsoft Gold Partner VENDOSOFT darauf hin: „Wer bisher auf Open License mit SA gesetzt hat, sollte sich jetzt umorientieren! Zur Wahl stehen in Zukunft die Lizenzierung über einen Cloud Solution Provider oder die Open-Value-Pakete von Microsoft.“

Cloud Solution Provider: Keine SA-Verpflichtung
Manches Unternehmen hat sich in der Vergangenheit für Open License entschieden, weil es so die Software ohne SA nutzen konnte. Wem das weiterhin wichtig ist, der kann seine Programme in Zukunft via CSP erwerben. Über VENDOSOFT sind diese in allen von Microsoft bereitgestellten Modellen verfügbar: gekauft als sog. CSP Perpetual, oder gemietet in Form von CSP Subscription. „Mit CSP Perpetual kaufen Firmen ihre Software ohne weitere Verpflichtungen. Wer Support wünscht, liegt mit der Subscription-Lösung richtig.

Open Value: Software Assurance inklusive
Die zweite Alternative zu Open License heißt Open Value. Das Modell sieht eine dreijährige Lizenzierung vor, die immer auch Software Assurance enthält. Support und Software-Updates sind somit inkludiert. Open Value bedingt eine Abnahme von mindestens fünf Lizenzen. Während der gesamten Laufzeit können flexibel neue Programme hinzugebucht werden.

Open Value: 3 mögliche Lizenzmodelle
Open Value gliedert sich in drei Lizenzmodelle:

  • Open Value Subscription: dies ist eine Miet-Variante, bei der Unternehmen ihre Lizenzen jederzeit aufstocken oder reduzieren können.
  • Open Value Non-Company-Wide: unterschiedliche Geräte im Unternehmen können mit verschiedenen Business-Suites ausgestattet werden. Dieses Lizenzmodell ist eine Kauf-Lizenz.
  • Open Value Company-Wide: dies ist ebenfalls eine Kauf-Lizenz. Ihr Nachteil: Kunden müssen sämtliche Geräte unternehmensweit auf einen Standard für Core Client Access Licenses, Office und/oder Windows lizenzieren.

Die beiden zuletzt genannten Open-Value-Szenarien bieten denselben Vorteil wie auch CSP Perpetual: Gekaufte Programme bleiben als Wirtschaftsgut im Unternehmen und können jederzeit an Reseller wie VENDOSOFT verkauft und somit in bares Geld umgewandelt werden. Fabian Gerum weist an dieser Stelle auf einen Umstand hin, den IT-Verantwortliche oft übersehen: Im Mehr-Jahresvergleich schneidet gekaufte Software deutlich günstiger ab als die Mietangebote aus der Cloud. Umso mehr, wenn sie gebraucht gekauft wird. „Kunden, die gebrauchte Lizenzen bei uns erwerben, sparen 80 Prozent gegenüber der entsprechenden Cloud-Lösung!“

Angesichts der Abschaffung von Microsoft Open License zum Jahresende bleibt Unternehmen keine Wahl: Sie müssen sich neu aufstellen. Schon heute macht der Kauf neuer Open-License-Programme mit Software Assurance keinen Sinn mehr. Mit den aufgezeigten Optionen bietet der Microsoft Gold Partner VENDOSOFT für jede Herangehensweise – kaufen oder mieten, mit oder ohne Software Assurance – eine Lösung. Besonders günstig kommen hier gebraucht gekaufte Lizenzen.

Eine Übersicht aller Vor- und Nachteile der Open-License-Alternativen steht unter www.vendosoft.at/microsoft-open-license zur Verfügung


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