Das neue, verbrauchsorientierte Abrechnungsmodell von Hitachi Vantara bringt „pay per use” und „as-a-Service” in die internen Unternehmensrechenzentren. [...]
In einem klassischen Einkaufsmodell wird ein System angeschafft und finanziert. In der Buchhaltung wird dann der Anschaffungspreis über eine definierte Nutzungsdauer abgeschrieben – bezahlt wird damit der Besitz, nicht die Nutzung. Die Cloud und Angebote as-a-Service haben diesen Ansatz jedoch zum Nutzen der Unternehmen umgekehrt. Gemeinsam mit seinen Kunden hat Hitachi Vantara daher bereits seit mehr als zehn Jahren individuelle Abrechnungsmodelle entwickelt, welche die Flexibilität, Agilität und den Bedienkomfort von Cloud-Angeboten auf die eigene IT-Infrastruktur on-premise übertragen.
Die Nachfrage nach solchen „pay per use”-Angeboten ist über die Jahre stark gewachsen, so dass sich Hitachi dazu entschieden hat, mit EverFlex ein Framework zu entwickeln, das sich im Baukastenprinzip auf praktisch alle Branchen und Unternehmensgröße anpassen lässt. EverFlex umfasst das gesamte Portfolio von Hitachi Vantara an Hardware, Software und integrierten Lösungen (Converged und Hyperconverged).
Der Weg zu EverFlex
Jede Kundensituation ist anders – daher passt auch in aller Regel kein System von der Stange ohne größere Anpassungen direkt zu den Anforderungen eines Unternehmens. Bei EverFlex werden die optimale Systemlandschaft und die benötigte Kapazität gemeinsam mit dem Kunden festgelegt, zudem werden die Systeme mit einem Puffer ausgestattet, mit dem sich kurzfristige Lastspitzen ohne Mehrkosten abfedern lassen. Selbstverständlich bieten alle Systeme ausreichend Ausbaupotential, um für weiteres Wachstum gerüstet zu sein. Dabei ist der zusätzliche Overhead für das EverFlex-Modell äußerst gering: Eine schlanke, zusätzliche Managementebene sorgt dafür, dass eine optimale Provisionierung möglich wird und gewährleistet gleichzeitig die Einhaltung von Service-Level-Abkommen (SLA).
Geteiltes ökonomisches Risiko
Was für die EverFlex-Kunden mehr Flexibilität und Leistung für ihr Budget bedeutet, hat für Hitachi einen wichtigen zusätzlichen Aspekt: Der IT-Anbieter beteiligt sich am wirtschaftlichen Risiko seiner Kunden. Speziell die Covid-Pandemie hat deutlich gemacht, dass dieses wirtschaftliche Risiko durchaus substanziell ist. Zahlreiche CIOs sahen sich dieses Jahr mit der Situation konfrontiert, dass ihre Geschäftsmodelle quasi von einem Tag auf den anderen eingebrochen sind, während die Kosten weiter liefen.
Mit einem verbrauchsorientierten Abrechnungsmodell wären die Kosten im Rechenzentrum linear mit der abnehmenden Nutzung gesunken. Risk-Sharing und verbrauchsorientierte Abrechnungsmodelle helfen, die digitale Transformation eines Unternehmens in den Mittelpunkt zu rücken, ohne sich mit den technischen Details der IT-Infrastruktur näher befassen zu müssen. Die internen IT-Teams werden von Maintenance-Routinen entlastet und können sich auf die strategische Weiterentwicklung konzentrieren. Für IT-Anbieter wie Hitachi Vantara ist das durchaus eine Wette auf die Zukunft – aber eine mit wohl kalkuliertem Risiko.
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