Der Countdown läuft: Am 9. und 10. Oktober 2012 präsentiert die Branche in München, was sie in Sachen „Mobile IT“ für Unternehmen zu bieten hat. Namhafte Aussteller und Referenten zeigen innovative und praxisorientierte Lösungen für das komplette Spektrum der mobilen IT – von entsprechender Netz-Infrastruktur bis hin zu den Apps. [...]
Wie Unternehmen den mobilen Arbeitsplatz von heute und morgen optimal gestalten können, erläutert Martin Heisig, Vice President of Enterprise Architecture der SAP AG, in einer Keynote gleich zu Beginn der Veranstaltung. SAP selbst verwaltet weltweit mehr als 30.000 mobile Geräte unter Apples Betriebssystem iOS. Zum Einsatz kommt dabei SAP Afaria. Die Lösung für das Management mobiler Endgeräte (MDM) unterstützt auch Apples brandneues iOS 6.0 und den darin integrierten „Autorized Mode“, mit dessen Hilfe Unternehmen Apps mittels MDM vorinstallieren können. Mit dem Update sind IT-Abteilungen via SAP Afaria in der Lage, einzelne Apps entsprechend jeweiliger Nutzungsrichtlinien und Genehmigungen des Gerätebesitzers zu aktivieren oder zu blockieren.
Um Sicherheit geht es auch im Beitrag von Alexander Peters, Manager Technology Sales Organisation der Symantec Deutschland GmbH. Für ihn ist „Mobile Security“ ein Thema, das ganzheitlich betrachtet werden muss. Er stellt auf dem Kongress der Communication World 2012 anhand konkreter Beispiele verschiedene Lösungsansätze vor, die IT-Governance im mobilen Umfeld sicherstellen.
Ein weiteres Highlight der Communication World 2012 ist der Kongressvortrag „Change 3.0 im Hamburger Hafen“. Hier starten die Hamburg Port Authority (HPA), die Deutsche Telekom und SAP gemeinsam eine Logistik-IT-Lösung, die Unternehmen, Partner und Kunden des Hafens enger miteinander vernetzt. Mit dem Pilotprojekt „Smart Port Logistics“ wurde für Europas zweitgrößten Containerhafen eine übergreifende IT-Plattform geschaffen, die mit Apps kombiniert wurde. Darüber werden künftig Verkehrsinformationen und Dienstleistungen rund um den Hafen mit Tablets oder Smartphones abrufbar sein. Ziel ist die Optimierung von Verkehr und Logistikabläufen, um größere Gütermengen im Hafengebiet umschlagen zu können.
Was standortbezogene Dienste – Location based Service – leisten können, demonstriert unter anderem die App „Streetspotr“ auf der Communication World 2012. Als erste deutsche App nutzt diese Lösung die Gemeinschaft der zahllosen und ständig verfügbaren Smartphones als Jobbörse. Der Nutzer sieht Jobangebote in seiner Umgebung und kann sie annehmen. Führt er die Aufgabe innerhalb 24 Stunden aus, so erhält er ein Honorar. Auch in Kommunen halten standortbezogene Dienste derzeit Einzug, wie auf der Communication World 2012 zu sehen ist. Die Init AG beispielsweise entwickelte eine App, mit der das Land Rheinland-Pfalz seine Bürger mit aktuellen Informationen über standortbezogene Wasserqualitäten von Flüssen und Seen versorgt.
Und last, but not least haben auch Start-ups auf der Communication World 2012 ihren großen Auftritt. Gesucht wird derzeit auf Facebook die innovativste App, deren geistige Väter dann am letzten Veranstaltungstag den Smart Mobile Award aus den Händen des bayerischen Ministerpräsidenten Martin Zeil erhalten.
Alle weiteren Informationen zur Communication World 2012 sowie das detaillierte Programm gibt es unter communication-world.com
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