Mobile IT: Keine Angst vor ByoD!

Die Unternehmens-IT steht vor fundamentalen Änderungen: Viele Mitarbeiter arbeiten heute mit dem eigenen Notebook oder Tablet. Doch die mobilen Endgeräte zählen zu den großen Sorgenkindern im Bereich Sicherheit. Die Communication World 2012 zeigt, wie die Hürden in Sachen ByoD sicher genommen werden. [...]

Mobile Security ist ein Thema, das ganzheitlich zu betrachten ist, erklärt Alexander Peters, Manager Technology Sales Organisation der Symantec Deutschland GmbH. Er präsentiert auf dem Kongress der Communication World 2012 anhand konkreter Beispiele verschiedene Lösungsansätze, um IT-Governance im mobilen Umfeld sicherzustellen. Denn das Credo der Experten von Symantec lautet: „Sobald mobile Lösungen auf breiter Basis genutzt werden, müssen strengere Richtlinien eingehalten werden. Ausnahmen sind dann nicht mehr zu tolerieren.“
 Rund zwei Drittel der deutschen Unternehmen bieten laut einer Studie bereits die Möglichkeit zum „Bring your own Device“ (ByoD) für betriebliche Aufgaben. Durchgeführt wurde die Analyse vom Münchner Marktforschungsinstitut TNS-Infratest im Auftrag von Dell. Doch obwohl der Einsatz privater Mobilgeräte in vielen Unternehmen längst eine Tatsache ist und die Risiken nicht unbekannt seien, verzichte man in der Mehrzahl der Fälle darauf, deren Einsatz unternehmensweit und in Einklang mit den Compliance-Vorgaben zu organisieren – eine gefährliche Strategie. Denn mangelhafte Sicherheit kann teuer zu stehen kommen: Symantec veranschlagt die dafür anfallenden durchschnittlichen Kosten für deutsche Unternehmen in der „State of Mobility Studie 2012“ auf jährlich fast 80 000 Euro. Die Summe setze sich unter anderem aus Datenverlust, Imageschaden und Produktivitätseinbußen zusammen.
 „Für Fabasoft hat Sicherheit im Internet höchste Priorität. Und Sicherheit beginnt mit der Feststellung der Identität“, erklärt Walter M. Schill, Geschäftsführer Fabasoft D Software GmbH. Deshalb sei für die sichere Nutzung beispielsweise der Fabasoft Folio Cloud als Information-Sharing-Plattform im Internet die Authentifizierung mittels Personalausweis beziehungsweise in Österreich per Bürgerkarte mit Handy-Signatur Voraussetzung. Fabasoft mit Hauptsitz in Linz ist ein führender europäischer Softwarehersteller und Cloud-Betreiber – mit über 20 Jahren IT-Erfahrung bei Großkunden in der öffentlichen Verwaltung und im privaten Sektor. „Für diese Zielgruppen wird es immer wichtiger, Informationen und Dienstleistungen rasch und kostengünstig zur Verfügung stellen zu können. Cloud-Lösungen werden dabei eine bedeutende Rolle spielen. Die Communication World bietet die ideale Plattform, um mit Experten zu diskutieren und die Fabasoft-Cloud-Lösungen, besonders für die Zusammenarbeit von Unternehmen und Behörden, vorzustellen“, so Schill.
Dell-Studie: http://www.pr-com.de/files/customers/76d9f343bc35085a3d3dd57d6dbaad2f/Dell%20TNS_Studie%20IT-Consumerization.pdf  Symantec-Studie: http://www.symantec.com/content/de/de/about/downloads/PressCenter/2011_State_of%20Mobile_Survey_-_Germany_-_Key_Findings_SHORT.pdf


Mehr Artikel

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*