Mobiles Arbeiten-frei von jedem Limit ?

Mails in der Bahn, Videokonferenz auf dem Balkon, kreative Phase im Park: Mobiles Arbeiten scheint uns von allen Limits zu befreien. Wären da nicht die Details. [...]

Vor Corona undenkbar, heute das Normalste der Welt: Laut statistischem Bundesamt arbeiteten über 50 Prozent der Berufstätigen zumindest teilweise im Homeoffice oder mobil. Sind also überall im Mittelstand die Voraussetzung für mobiles Arbeiten erfüllt? Leider nicht. Denn das Aushändigen eines Notebooks macht noch keinen Wandel zur neuen Arbeitswelt aus – dabei ist dieser für echte Mobilität notwendig.

Arbeitnehmer fordern den intelligent vernetzten Arbeitsplatz

Das Verlangen nach modernen Arbeitsplätzen ist bei Angestellten groß. Eine gute Work-Life-Balance, hybride Teams mit Wahlmöglichkeit zwischen Büro- und Heimarbeit sowie agile Management-Methoden stehen weit oben auf den Wunschlisten und bedeuten im Zweifelsfall einen großen Unterschied bei der Suche nach Talenten. Die IT allein hilft allerdings nicht. Auch organisatorisch und räumlich müssen die Gegebenheiten stimmen. Vorgesetzte müssen die Teams motivieren und zusammenhalten. Mitarbeitende möchten Freiräume erhalten – im Büro schnell einen Platz finden, an dem sie mit ihrem mobilen Endgerät andocken können: mit Bildschirm, Webcam, Tastatur, Maus und Platz.

Daneben ist die Software der zentrale Faktor für gelungenes mobiles Arbeiten. Dass große Teile des Mittelstands heute auf Cloud-Lösungen setzen, hat gute Gründe: Die eigene IT-Infrastruktur ist den Anforderungen schlichtweg nicht gewachsen. Vom Zugriff auf wichtige Daten bis zur Video-Telefonie ist die Cloud oft die wirtschaftlich sinnvollste Alternative – und bietet dazu die beste Nutzererfahrung. Mit dem Microsoft 365-Framework zum Beispiel können Mitarbeitende von jedem Ort so arbeiten, als würden sie sich im Büro befinden. Der Zugriff auf Verzeichnisse, die Erreichbarkeit unter der gewohnten Telefonnummer oder das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten funktionieren intuitiv und ermöglichen es auch hybriden Teams, an einem Strang zu ziehen.

Nur schnell etwas ausdrucken

Allerdings gibt es nach wie vor Situationen, in der sich Mitarbeitende die „gute, alte Arbeitswelt“ zurückwünschen. Zum Beispiel, wenn sie nur schnell ein Dokument ausdrucken möchten. Zu Hause ist das gar nicht möglich – entweder ist kein Drucker da, oder das Drucken von vertraulichen Dokumenten auf eigenen Geräten erlaubt die Compliance nicht. Also doch ins Unternehmen fahren.

Mit Cloud Printing& Co. die Digitalisierungslücken schließen

Zu einer ganzheitlichen mobilen Unternehmenskultur gehört auch eine smarte Druckinfrastruktur – denn Drucker sind nun mal die Schnittstellen zwischen analoger und digitaler Welt. Mit Cloud-Printing-Lösungen können Mitarbeitende von jedem Ort einen Druckauftrag starten. Dank Follow-Me-Printing müssen sie sich nur noch am Drucker authentifizieren, um den Ausdruck in der Hand zu halten. Sogar der Business-Dinosaurier Fax wird auf diese Weise in die mobile Arbeitswelt teleportiert. Es kommt nicht darauf an, sämtliche Arbeitsgrundlagen in Frage zu stellen. Sondern sie auf effiziente Weise mobile-ready zu machen.

Weitere Informationen:


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*