Mit IT as a Service (ITaaS) können Unternehmen nicht nur die Investitionskosten senken und ihre IT-Infrastruktur flexibel auf eine digitale Zukunft ausrichten, sondern auch große Schritte in Richtung einer nachhaltigeren IT gehen. [...]
Die Grundidee ist einfach: Statt die komplexe IT-Infrastruktur selbst aufzubauen und zu verwalten, mieten Unternehmen bei einem spezialisierten ITaaS-Dienstleister Server, Software und andere Komponenten, die sie für ihre Systeme benötigen. Dadurch sinken die Anschaffungskosten, während die Effizienz durch die verbrauchsbasierte Abrechnung steigt. Unternehmen bezahlen nur die Ressourcen, die sie zu einem gegebenen Zeitpunkt wirklich benötigen. Dieser Effizienzgedanke macht IT-as-a-Service auch aus Perspektive einer nachhaltigeren IT interessant.
ITaaS beendet Überprovisionierung
Aktuell befinden sich fast ein Drittel der weltweiten Server im „Koma“ – sie verbrauchen Ressourcen, erfüllen jedoch keine produktive Funktion innerhalb des Systems. Mit einer gemieteten Cloud-Infrastruktur stellt der Anbieter den reibungslosen Betrieb und die effiziente Ressourcenallokation für unterschiedliche Workloads sicher. Die in der IT verbreitete Überprovisionierung wird dadurch überholt. Dadurch können Unternehmen nicht nur die Investitionskosten, sondern auch Energieverbrauch und Emissionen deutlich senken.
Bestehende Ressourcen effizienter nutzen
Jedes Jahr landen Millionen von Komponenten als Elektroschrott auf Deponien, dessen Entsorgung wieder mit einem enormen Ressourcenverbrauch verbunden ist. Dabei haben viele dieser Komponenten das Ende ihrer Lebensdauer bisher nicht erreicht, sondern sind lediglich für den professionellen Einsatz in komplexen IT-Systemen ungeeignet. ITaaS-Provider wie ACP und deren Partner wie HPE setzen daher auf Recycling in spezialisierten Renewal-Centern, durch die im letzten Jahr mehr als 1 Million Geräte wiederverwertet werden konnten.
Messbare Ressourceneffizienz durch ITaaS
Moderne IT-Infrastrukturen sind hochkomplexe Systeme, in denen eine Vielzahl von Bauteilen und Software-Lösungen zusammenwirken, um unterschiedlichste Workloads zu bewältigen. Diese Komplexität macht eine Erfassung des tatsächlichen Energieverbrauchs auf Komponentenebene schwer: Wo liegen die Stromfresser? Eine ITaaS-Lösung wie HPE GreenLake bietet mit seinem Sustainability Dashboard etwa einen detaillierten Einblick in den Energieverbrauch, die ausgestossenen Emissionen und die erzeugten Stromkosten und erlaubt es Unternehmen, so auf aktuellen Daten basierende Entscheidungen zu treffen.
Fazit
Mit zunehmender Bedeutung der IT in sämtlichen Lebensbereichen wächst auch das Bewusstsein für die ökologischen Auswirkungen dieser Systeme. Konventionelle On-Premise-Architekturen sind nicht nur starr und kostenintensiv, sondern beanspruchen auch wertvolle Ressourcen. Lösungen wie HPE GreenLake ermöglichen den flexiblen Aufbau einer leistungsfähigen Infrastruktur, die sich dynamisch an den aktuellen Bedarf anpasst. In Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Partnern wie ACP bietet IT-as-a-Service die Chance, Umweltfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit in Einklang zu bringen.
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