New Work: Erfolgreich mit smarten Workspace-Konzepten

Um als Arbeitgeber für Fachkräfte interessant zu sein, müssen Unternehmen flexible Arbeitsbedingungen schaffen. Innovative Technologien helfen dabei, die Zufriedenheit ihrer Beschäftigten zu erhöhen. [...]

Neue Arbeitswelt: Wie Unternehmen mit smarten und sicheren Workspace-Konzepten erfolgreich sind. (c)Monkey Business Images/Shutterstock.com

Um als Arbeitgeber für Fachkräfte interessant zu sein, müssen Unternehmen moderne und flexible Arbeitsbedingungen schaffen. Innovative Technologien helfen ihnen dabei, eine „New Work“-Strategie umzusetzen und die Zufriedenheit und Produktivität ihrer Beschäftigten zu erhöhen.

Was erwartet die „Generation Y“ heute von ihren Arbeitgebern? Ein gutes Gehalt spielt bei der Karriereplanung nicht mehr die wichtigste Rolle. Laut einer aktuellen Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY legen junge Fachkräfte in Österreich stattdessen viel mehr Wert auf andere Kriterien. Für fast drei Viertel der Berufstätigen im Alter von 18 bis 40 Jahren ist das Arbeitsklima der entscheidende Faktor bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers. Auf Platz zwei folgt die gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.

Unternehmen müssen sich daher grundsätzlich die Frage stellen, ob ihr Arbeitsumfeld den aktuellen Anforderungen von Beschäftigten entspricht. Neue IT-Anwendungen und moderne Endgeräte wie Laptops und Smartphones haben in den letzten Jahrzehnten Einzug in nahezu allen Organisationen gehalten. Dennoch sind viele Arbeitsplatzkonzepte starr geblieben und waren nicht wirklich auf die Bedürfnisse der Anwender*innen ausgerichtet.

(c)Ground Picture/Shutterstock.com

Die Pandemie hat diese Defizite sichtbar gemacht und gleichzeitig aufgezeigt, was mit den richtigen digitalen Tools und Technologien möglich ist. Smarte und sichere Workspace-Konzepte sind der Schlüssel, um Beschäftigte in der hybriden Arbeitswelt optimal zu unterstützen. Vor allem vier Themen müssen Unternehmen dafür angehen.


Flexibles Arbeiten – unabhängig von Ort und Endgerät – ermöglichen:
Beschäftigte erwarten heute, dass sie nicht nur mit einem bestimmten Rechner auf ihre Anwendungen und Daten zugreifen können, sondern mit unterschiedlichen Endgeräten – und das an jedem beliebigen Ort. Virtualisierung sorgt dafür, dass Anwender*innen überall denselben personalisierten Arbeitsplatz vorfinden – ganz gleich, ob sie im Büro, im Homeoffice oder unterwegs tätig sind.

User Experience verbessern:
Umständliche Anmeldeprozesse, langsame Anwendungen oder ruckelige Videokonferenzen können Anwender*innen schnell frustrieren. Unternehmen sollten daher bei der Weiterentwicklung ihrer digitalen Arbeitswelt die Performance und Usability immer im Blick haben. Nur mit schnellen und einfach bedienbaren Tools können Beschäftigte die bestmögliche Leistung erbringen.

Daten und Anwendungen intelligent schützen:
Security-Technologien sollten nahtlos in den digitalen Arbeitsplatz integriert werden – und zwar so, dass die Anwender*innen bei ihrer Arbeit nicht beeinträchtigt werden. Eine passwortlose Multi-Faktor-Authentifizierung erleichtert Beschäftigten beispielsweise die Anmeldung – und mit Single Sign-on müssen sie sich nicht für jede Anwendung ein eigenes Passwort merken.

Cloud-Dienste und Managed Services sinnvoll integrieren:
Eine komplette Digital Workspace-Infrastruktur im eigenen Haus aufzubauen und selbst zu betreiben, überfordert viele Unternehmen – und ist auch aus wirtschaftlicher Sicht nicht unbedingt sinnvoll. Mit Cloud Services und der gezielten Unterstützung durch externe Partner können Unternehmen die neuen digitalen Möglichkeiten für ihre Beschäftigten viel schneller nutzen. Gleichzeitig lassen sich Ressourcen ganz nach Bedarf hinzubuchen oder wieder herunterfahren. So erreichen Unternehmen auch finanziell maximale Flexibilität bei der Umsetzung ihrer Workspace-Strategie.

Fazit
Die hybride Arbeitswelt und die veränderten Anforderungen der Beschäftigten erfordern von Unternehmen ein grundlegendes Umdenken. Mit flexiblen und sicheren Arbeitsplatzkonzepten können sie sich strategische Wettbewerbsvorteile sichern und ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern.
Der IT-Dienstleister und Citrix Service Provider ACP unterstützt Organisationen umfassend bei der Modernisierung ihrer digitalen Arbeitsumgebung und bietet auch maßgeschneiderte Lösungen für den Betrieb von Applikationen und Desktops als Managed Services. Weitere Informationen über den Smart Workspace von ACP finden Sie in diesem Blog-Artikel und im ACP-Whitepaper „Hoch hinaus mit flexiblen IT-Arbeitsplätzen“.


Mehr Artikel

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*