Nutzerrechte richtig setzen mit Security-Automation

Die Verwaltung komplexer IT-Infrastruktur gehört nicht zu den einfachsten Aufgaben eines IT-Administrators. Eines der größten Probleme dabei: Mangelnde Kontrolle über die Rechte der Benutzer. Missbräuche setzen hier oft unwissentlich die eigene Organisation großer Gefahr aus. [...]

(c)pixabay

Bei der Vergabe von Rechten an die Endbenutzer Oft wird dabei den Mitarbeitern ein viel breiteres Spektrum an Berechtigungen eingeräumt als unbedingt Notwendig, um Zeit zu sparen. Etwa damit Auto-Updater von genutzten kommerziellen Produkten ihre Fixes, oder die Mitarbeiter eigenverantwortlich gewünschte Zusatzsoftware installieren können. Abgesehen davon, dass damit Malware Vorfällen Tür und Tor geöffnet werden, ist das der sicherste Weg sehr schnell die Übersicht zu verlieren. Es lohnt sich daher, Lösungen zu implementieren, die es IT-Administratoren ermöglichen, Benutzerrechte und anfällige Geräte einfach zu überwachen und zu kontrollieren.

Mehr zum Thema Security-Automation finden Sie in unserem Whitepaper.

Schwachstellen beheben
Ein Antivirenprogramm und eine Firewall alleine reichen nicht aus, um IT-Sicherheit zu schaffen. Eines der wesentlichsten Elemente für ein sicheres IT-Ökosystem ist Software, die frei von bekannten Schwachstellen ist. Dieses Ziel ist nur durch häufiges und regelmäßiges Aktualisieren zu erreichen. Die Vielzahl an Endgeräten und Anwendungen macht manuelles Aktualisieren zu einer schier unmöglich zu bewältigbaren Aufgabe. Hier kommt Security Automation ins Spiel.

Transparenz schaffen
Um die volle Transparenz der IT-Infrastruktur und die Kontrolle über die eigenen Geräte zu behalten, ist die Implementierung eines Unified Endpoint Managements (UEM) die beste Lösung. Ein UEM ermöglicht die akkurate Bestandsaufnahme der gesamten IT-Infrastruktur und gibt einen sehr genauen Überblick über die im Unternehmen vorhandenen Ressourcen. Darüber hinaus ermöglichte der Einsatz von UEM die automatisierte Installation und Aktualisierung von Anwendungen per Fernzugriff – zentral vom Schreibtisch des IT-Administrators. Infolgedessen sind keine weiterreichenden Rechte oder Privilegien für die Nutzer notwendig und erhöht das Sicherheitsniveau des IT-Systems erheblich. Stattdessen können über ein Kiosk-System getestete und überprüfte Anwendungen als Self-Service bereitgestellt werden, so dass die Anwender ihre Arbeitsumgebung anpassen können – ohne dadurch das Unternehmensnetzwerk zu gefährden.

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