Open Source: Kann man machen, muss man aber nicht.

Bei der Einführung einer Monitoring-Lösung steht zu Beginn der Evaluierung oft die Grundsatzentscheidung zwischen einer Open Source-Software oder einer kommerziellen Lösung. Es gibt gute Argumente für beide Optionen, welchen Weg soll man einschlagen? [...]

Open Source – erweiterbar aber aufwändig
Eine ganze Reihe von Monitoring-Lösungen werden als Open Source angeboten. Es gibt viele Argumente für und wider Open Source Monitoring-Lösungen, von denen das augenscheinlichste – nämlich die Lizenzkostenfreiheit –schnell entkräftet wird, wenn man die hohen Aufwände für Implementierung und Wartung einberechnet. Bleibt vor allem die enorme Flexibilität: Die meisten Open Source-Lösungen bilden ein Framework, das die Grundfunktionalität einer Monitoring-Software bereitstellt. Darauf basierend wird dann eine individuelle Lösung entwickelt, die genau auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Kommerzielle Lösungen – einfach aber eingeschränkt
Das Angebot an kommerziellen Monitoring-Lösungen ist riesig und reicht von simplen Einstiegs-Tools über leistungsfähige Speziallösungen bis hin zu komplexen und teuren Enterprise IT-Management Suiten. Das Hauptargument für eine kommerzielle Lösung ist sicherlich die Usability: Implementierung, Betrieb und Wartung sind weitestgehend automatisiert und erfordern kaum Aufwand verglichen mit adäquaten Open Source-Lösungen. Dafür stoßen sie meist schnell an ihre Grenzen, wenn es um kundenindividuelle Anpassungen geht. Das Beste aus beiden Welten
Die Entwicklung eines kompletten Monitoring-Systems stellt auch auf Basis eines Open Source-Frameworks einen enormen Aufwand bzw. Kostenfaktor dar. Eine kommerzielle Lösung ist hier meist klar im Vorteil, selbst wenn man die Lizenzkosten einberechnet. Um den Nachteil der meist unzureichenden Individualisierbarkeit auszugleichen, bieten einige kommerzielle Monitoring-Lösungen die Möglichkeit, eigene Erweiterungen in Form von individuellen Skripten anzubinden. Um hier eine echte Alternative zu klassischen Open Source-Tools bieten zu können, ist es entscheidend, wie diese Option implementiert und vor allem dokumentiert ist.
PRTG Network Monitor – einfach und erweiterbar
Die Paessler AG aus Nürnberg setzt mit PRTG Network Monitor auf das Prinzip „einfach und erweiterbar“: Die Lösung beinhaltet 200 vordefinierte Abfragen, sogenannte Sensoren, die eine Vielzahl der gängigsten Geräte und Applikationen automatisch erkennen und in das Monitoring integrieren. Darüber hinaus bietet PRTG eine dokumentierte http RESTful API sowie eine ganze Reihe sogenannter Custom Sensoren: Vorlagen, die einerseits als Dokumentation und Beispiel dienen und auf der anderen Seite das Einbinden eigener Skripte erleichtern. Mit PRTG kann man gegenüber einer Open Source Lösung schon in den ersten 12 Monaten etwa 5.000 Euro einsparen – oder 52 Stunden Arbeitszeit. Möchten Sie selber nachrechnen? Laden Sie sich hier unser kostenfreies Berechnungs-Excel-Sheet herunter. Weitere Informationen


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