NIS2, DORA und Cyber Resilience Act als Schlüsselfaktoren für eine sichere digitale Zukunft [...]
Mit der Einführung der NIS2-Richtlinie werden Cybersicherheitsvorschriften noch umfassender und anspruchsvoller als bisher. Die Europäische Union setzt damit klare Prioritäten, um kritische Infrastrukturen widerstandsfähiger zu machen und auf neue Bedrohungen gezielt zu reagieren. Für Unternehmen bedeutet das mehr als nur bürokratische Auflagen – es bietet die Möglichkeit, die Sicherheitsarchitektur zu verbessern und die Resilienz nachhaltig zu stärken.
Durch die NIS2-Richtlinie erweitern sich die Pflichten auf zusätzliche Branchen wie Gesundheitswesen, Verwaltung und digitale Infrastrukturen. Unternehmen müssen künftig verstärkt geeignete Maßnahmen für die IT-Sicherheit ergreifen und ein effektives Risikomanagement umsetzen. Vorstände und Geschäftsführer tragen dabei eine besondere Verantwortung, denn die Regelung sieht ihre persönliche Haftbarkeit im Falle von Verstößen vor. Die Strafen können bis zu 7 Millionen Euro betragen oder bis zu 1,4 % des weltweiten Jahresumsatzes ausmachen.
Ralf Zlabinger, Information Security Manager und verantwortlich für den Geschäftsbereich Cybersecurity bei Bacher Systems | Fotocredit: Karl Baldrian
Die NIS2-Richtlinie baut auf der vorherigen NIS-Richtlinie von 2016 auf, umfasst jedoch mehr Sektoren und erhöht die Anforderungen an die Berichterstattung über Sicherheitsvorfälle.“, weiß Ralf Zlabinger, Information Security Manager und verantwortlich für den Geschäftsbereich Cybersecurity bei Bacher Systems. „Schätzungen zufolge betrifft das allein in Österreich etwa 5.000 Unternehmen.
Neben NIS2 stehen weitere Regulierungen im Fokus. Der Digital Operational Resilience Act (DORA) stärkt die Finanzbranche gegen IT-Risiken und verlangt robuste Schutzmaßnahmen. Mit dem Cyber Resilience Act geht es darum, die Sicherheit von vernetzten Produkten zu gewährleisten – von der Entwicklung bis hin zur laufenden Betreuung.
Für österreichische Unternehmen wird es entscheidend sein, sich auch auf den Digital Services Act (DSA) und den Digital Markets Act (DMA) vorzubereiten, die mehr Transparenz in digitalen Märkten schaffen und die Nutzerrechte stärken sollen. Ebenso wird die ePrivacy Regulation den Datenschutz und die Kommunikationsregeln weiterentwickeln.“
Regulierungen aktiv gestalten: Bacher Systems begleitet Unternehmen von der Strategie bis zur Umsetzung
Im Umfeld zunehmender Cybersicherheitsvorgaben wie NIS2, DORA und dem Cyber Resilience Act stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die Anforderungen nicht nur zu verstehen, sondern auch wirksam in ihre Sicherheitsstrategien zu integrieren. Bacher Systems verfolgt einen klaren Ansatz: Den Kunden wird nicht nur vermittelt, dass Handlungsbedarf besteht, sondern auch klar und präzise aufgezeigt, wie genau vorzugehen ist und welche konkreten Schritte erforderlich sind.
Bacher Systems versteht sich als Partner, der nicht nur informiert, sondern aktiv mitgestaltet. Dank umfassender Erfahrung – auch aus der Betreuung von Kunden im NIS-Umfeld – basiert die Beratung auf fundierter Praxis und nicht nur auf Theorie. Durch ein integriertes Vorgehen wird langfristige Cybersicherheit geschaffen und sichergestellt, dass Unternehmen nicht nur auf aktuelle Anforderungen vorbereitet sind, sondern auch flexibel auf zukünftige Herausforderungen reagieren können.
Der Ansatz geht weit über die reine Beratung hinaus. Gemeinsam mit den Kunden werden maßgeschneiderte Lösungen entwickelt und Schritt für Schritt bei der Umsetzung begleitet – von der strategischen Planung bis hin zur operativen Ausführung. Das Ziel besteht darin, Unternehmen nicht nur compliance-sicher zu machen, sondern ihre Sicherheitsarchitektur so zu stärken, dass sie den wachsenden regulatorischen Anforderungen gerecht wird und ihre digitale Resilienz nachhaltig verbessert.
Weiterführende Informationen zu unseren Managed Services finden Sie hier: https://bit.ly/3ABqO5d
Details zu den aktuell wichtigsten Regulierungen finden Sie auf unserer Website unter: https://bit.ly/3CXrliw
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