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Nein, es bedeutet nicht Cloud as a Service! [...]

(c) pixabay

Der Gedanke ist allerdings nicht so abwegig. Im Cloud-Zeitalter ist der Ruf nach schnellerer Bereitstellung von Maschinen, Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit, optimaler Ressourcennutzung und vor allem auch Portabilität laut geworden. Es war die Virtualisierung, die das Erstellen und Verwalten einzelner Server bzw. ganzer Serverfarmen vereinfachte, beschleunigte und heute nicht mehr wegzudenken ist.
Jetzt werden wir getrieben, Lösungen schneller bereitzustellen, und damit steigt die Akzeptanz cloud-basierter Lösungen. Wir befinden uns schon mittendrin, in der nächsten Ära: Containertechnologie!
Sie ist kein neuer Modegag oder ein Schlagwort, sondern vielmehr eine echte Innovation, um in der IT noch schneller und flexibler zu werden.

Wie kann ich mir das jetzt vorstellen?
Ein Container beinhaltet eine ausführbare Softwareeinheit, in der der Application Code samt Libaries und Abhängigkeiten verpackt sind, sodass er überall ausgeführt werden kann, egal ob auf dem Desktop, in der traditionellen IT oder in der Cloud.

Warum sollte ich das tun?
Virtuelle Maschinen benötigen jeweils ein Betriebssystem. Container teilen sich das Betriebssystem (normalerweise Linux) und enthalten nur die Anwendung, Laufzeitbibliotheken und einige Informationen zum Betrieb. Das Fehlen des Gastbetriebssystems ist der Grund, warum Container so leicht und damit schnell und portabel sind.

Welche Vorteile habe ich mit Containern?
Wie gesagt, sie sind klein, schnell und portabel. Klein: Aufgrund ihrer geringen Größe sind sie ressourcenschonend und verbessern die Auslastung. Durch eine solche Microservice-Architektur können Anwendungskomponenten detaillierter bereitgestellt und besser skaliert werden. Dies ist eine attraktive Alternative zum Skalieren einer gesamten monolithischen Anwendung, da eine einzelne Komponente mit der Last zu kämpfen hat.
Schnell: Insbesondere im Vergleich zu virtuellen Maschinen können sie schnell hochgefahren werden und cloud-native Anwendungen, die horizontal skaliert werden, besser unterstützen.
Portabel: und plattformunabhängig! Sie tragen alle Abhängigkeiten mit sich. Dies bedeutet, dass Software einmal geschrieben und dann ausgeführt werden kann, ohne dass sie in Laptops, Clouds und lokalen Computerumgebungen neu konfiguriert werden muss.

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Use Cases:

  • Microservices: Container sind klein und leicht, was sie zu einer guten Ergänzung für Microservice-Architekturen macht, bei denen Anwendungen aus vielen lose gekoppelten und unabhängig bereitstellbaren kleineren Services bestehen.
  • DevOps: Die Kombination von Microservices als Architektur und Containern als Plattform ist eine gemeinsame Grundlage für viele Teams, die DevOps als Methode zum Erstellen, Versenden und Ausführen von Software nutzen.
  • Hybrid, Multi-Cloud: Da Container überall, über Laptops, lokale und Cloud-Umgebungen hinweg, konsistent ausgeführt werden können, sind sie eine ideale Grundlagenarchitektur für Hybrid-Cloud- und Multicloud-Szenarien, in denen Unternehmen in Kombination mit mehreren öffentlichen Clouds arbeiten.
  • Anwendungsmodernisierung und -migration: Einer der häufigsten Ansätze zur Modernisierung von Anwendungen besteht darin, sie zu containerisieren. Damit werden sie schlanker, portierbar, schneller und besser verfügbar.

Bei Fragen steht Ihnen Ihr IBM Software-Team bei Tech Data gerne unter AT.IBMsoftware@techdata.com zur Verfügung.
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