Schöne, neue Welt des „Internet of Things“

Überall App Congress 2014: Das „Who is who“ der App-Entwickler trifft sich am 25. und 26. Juni in Wien. [...]

Bereits zum zweiten Mal wird Wien zum Hot-Spot der internationalen App-Entwickler-Szene. Am 25. und 26. Juni treffen in der Marx Halle Wien junge Kreative der IT-Branche auf CEOS und Entscheidungsträger etablierter Unternehmen. 2 Tage, 800 Delegierte, tausende Möglichkeiten die Zukunft zu gestalten, so das Motto des Überall-Organisation-Komitees unter der Leitung von Sindy Amadei.                                                                                                                                

 (Sindy Amadei, Copyright: Felicitas Matern).                                 

Neben 50 Fach-Experten, die für 1:1-Meetings zur Verfügung stehen, konnten über 100 renommierte Gastredner und Vortragende verpflichtet werden. Etwa Jason Johnson, CEO des mittlerweile legendären „Internet of Things Consortium“. „I’m happy to discuss marketing and distribution for IoT related products and services with the UBERALL community“, mailte Visionär Johnson vorab in einem ersten Statement.

„Innovation und Marketing“ lautet auch der Themenschwerpunkt des ersten Veranstaltungstages. Tablet und Smartphone revolutionieren sekündlich den Alltag. Dabei erodieren viele konventionell operierende Unternehmen, sofern sie nicht zeitgerecht auf neue Geschäftsstrategien setzen. Beispiel TV: Orts- sowie zeitgebundenes Fernsehen wird in absehbarer Zeit aussterben. Dazu Gastredner und Ex-RTL-Chef Helmut Thoma: „Die Medienlandschaft unterzieht sich einem radikalen Wandel. Wie wird es weitergehen? Spannende Fragen, auf die wir Antworten suchen.“ Eine Antwort, die das Planungs-Team des Überall App Congress dafür bereithält, ist: „Get inspired and learn from the best.“ Denn nicht nur die Medienbranche muss ihre Geschäftsmodelle adaptieren. John Fuery (CEO mindtime technologies inc.), Niko Alm (CEO Super-Fi), Boris Nemcis (Executive Partner Delta Partners) u.a. (http://www.uberall.at/sprecher ) erklären die neuesten Trends und Strategien.

„Internet of Things“ ist der zweite Schwerpunkt des Überall App Congress. Die Kaffeetasse, die sich selbst nachschenkt, oder die Jacke, die ihren Besitzer darauf hinweist, dass es kühler wird – die Entwicklung der „intelligenten Gegenstände“, die den PC verdrängen werden, hat gerade erst begonnen. „Wir wissen nicht exakt, wer die Zukunft gestalten wird“, erklärt die Kongress-Initiatorin Sindy Amadei. „Aber wir können mit Bestimmtheit sagen, dass die Zukunft mittels Apps gestaltet wird.“ Daher sollen die Teilnehmer am Tag zwei, gemeinsam mit den Key-Playern der App-Branche, konkrete Ideen, Lösungsansätze sowie Realisierungspläne für das neue Universum des „Internet of Things“ erarbeiten – und zwar in einer lockeren, ungezwungenen Atmosphäre, wie das Überall-Team betont.

Zusätzlich prämiert der Überall App Congress die beste App für Menschen mit Behinderung. Preisgeld: 5.000 Euro. Sindy Amadei: „Apps sollen den Menschen den Alltag erleichtern. Bei unseren Recherchen sind wir jedoch daraufgekommen, dass gerade das Angebot von Apps für Menschen mit Behinderung unzureichend ist.“ Geboren wurde die Idee zum Preis gemeinsam mit Michaela Golla (Chefredakteurin VALIDleben, Österreichs erstes Hochglanzmagazin für Menschen mit Behinderung) und Florian Dungl (Herausgeber VALIDleben). Teilnahmeberechtigt ist jeder. Veranstalterin Amadei: „Egal ob fertige App oder nur die Idee dazu – wir begutachten alle Beiträge. Sollte die Idee des Preisträgers noch nicht entwickelt sein, so werden wir in Folge für die technische Realisierung garantieren.“
Frist: Ende April 2014
www.uberall.at


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