Zum Schutz der IT-Umgebung müssen Administratoren über alle Endpoints im Bilde sein. Eine Unified-Endpoint-Management-Lösung verschafft einen umfassenden Überblick und unterstützt sie bei der ganzheitlichen, effizienten Verwaltung und Absicherung der IT. [...]
Die aktuelle IDC-Security Studie belegt, dass die Sicherheitslage in deutschen Unternehmen und Organisationen kritisch ist: 67% der befragten Unternehmen gaben an, in den vergangenen 24 Monaten mit Sicherheitsvorfällen konfrontiert worden zu sein. An der Spitze der betroffenen Elemente stehen PCs und Notebooks mit 34%, Netzwerkhardware mit 31% sowie Smartphones und Tablets mit insgesamt 30%. Nur unwesentlich weniger standen Rechenzentren und Server mit 29 bzw. 28% unter Beschuss. Aber auch alle anderen Geräte waren betroffen: Drucker, Sensoren und vernetzte IoT-Elemente. Jedes Gerät im Netzwerk mit einer IP-Adresse und jeder Mitarbeiter sind für Kriminelle ein möglicher Ansatzpunkt.
Die größten Sicherheitsrisiken entstehen demnach durch falsche Gerätenutzung und mangelndem Bewusstsein für die Sicherheitsproblematik seitens der User, ungesicherte oder nur mangelhaft gesicherte Endgeräte, gezielte Angriffe durch Malware, Phishing und anderer Social-Engineering-Techniken, sowie der weitreichenden Vernetzung von Geräten und Anwendungen.
Nach dem Angriff ist vor dem Angriff
Mehr denn je ist also eine handlungsfähige IT Abteilung und ein strategisches Vorgehen seitens der Unternehmen gefragt. Das grundlegendste Element stellt dabei die schnelle Verteilung von Patches dar, um Software-Schwachstellen zu schließen. Es kommt jedoch vor, dass Patches nach kurzer Zeit zurückgezogen wurden, da sie fehlerhaft waren. Ein Angriff kann aber nur verhindert werden, wenn schnell gepatcht wurde. Die schnelle, flächendeckende und automatisierte Update-Verteilung im Unternehmensnetz hat höchste Priorität.
Ein Schwachstellenscanner als Teil einer UEM-Lösung, der alle Endpoints automatisiert auf Schwachstellen hin prüft, hat sich in vielen Fällen bereits bewährt. Auf Basis von anerkannten und kontinuierlich aktualisierten Datenbanken prüft der Scanner anhand von Regeln die Endpoints.
Im Idealfall beinhaltet eine moderne UEM-Lösung auch ein automatisiertes Patchmanagement, dass neben Microsoft-Patches auch Programm-Updates für andere Anwendungen verteilen kann. Der Admin kann nach der Verteilung des benötigten Patches auf die Endpoints überprüfen, ob relevante Updates erfolgreich aufgespielt wurden.
Fazit
Die Kenntnis aller Ressourcen und deren Abhängigkeiten ist maßgeblich für eine ganzheitliche und sichere Verwaltung der IT-Umgebung. Eine moderne UEM-Lösung unterstützt die IT-Administration dabei. IT-Administratoren können schließlich immer nur das schützen, was sie auch sehen…
Weitere Informationen zu UEM und zu den Lösungen von baramundi finden Sie auf.
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