Die Digitale Transformation hat Unternehmen längst gepackt, interne Strukturen befallen und Geschäftsprozesse verändert. Ihre ständigen Begleiter? Schlagworte wie „Agilität“, „Flexibilität“ und „Schnelligkeit“ – Begriffe, die Mitarbeiter- ebenso wie Kundenherzen wohl höherschlagen lassen. [...]
Doch bei all der Euphorie rund um neue Freiheiten und Möglichkeiten, die die Digitale Transformation von Unternehmen mit sich bringt, darf auf eines nicht vergessen werden: Sie ist primär ein Wandel der IT-Infrastruktur – und neben „Flexibilität“ und „Schnelligkeit“ spielt dabei vor allem „Sicherheit“ eine entscheidende Rolle.
IT-Abteilungen auf dem Prüfstand
Dabei ist die IT-Sicherheit als Priorität im Prozess der Digitalisierung bei weitem nicht selbstverständlich. Denn oft sind es die Fachabteilungen, die den Innovationssprung forcieren. Kann die IT nicht schnell genug mitziehen, suchen sich Mitarbeiter einfach eigene Lösungen – und dies meist auf Kosten der Unternehmenssicherheit. Die IT hingegen steht vor der Herausforderung einen Spagat zu meistern: Einerseits muss sie Lösungen bereitstellen, die den Anforderungen der Mitarbeiter entsprechen, um eben die Entstehung einer Schatten-IT zu verhindern. Andererseits darf dies nicht auf Kosten der Unternehmenssicherheit passieren. Dass aber häufig jener Spagat nicht gelingt, zeigt eine Umfrage, bei der 63 Prozent der Unternehmen angaben, dass ihre Mitarbeiter Drittanbieter und Apps nutzen, die die IT nicht überwacht. In einer Umfrage von Citrix und dem Ponemon Insitute Anfang 2017 kam außerdem heraus, dass 66 Prozent der IT-Verantwortlichen ihre bestehenden Sicherheitslösungen als nicht geeignet ansehen, um die ständig zunehmenden Gefahren durch Cyberkriminalität abzuwehren.
Erschreckende Zahlen, die aufrütteln sollten und zeigen: Es ist höchste Zeit, dass die IT-Sicherheit in der Digitalen Transformation aufholt – bevor sie den Anschluss verpasst.
Eine Lösung steht parat
Denn die Digitalisierung ist bei Unternehmen weltweit bereits in vollem Gange. Die Technologie, auf die Unternehmen dabei setzen? Die Cloud. Immerhin punktet sie mit Kosten- und Flexibilitätsvorteilen, durch die Entwicklung cloudnativer Apps mit Agilität und trifft damit den Zahn der Zeit. Doch die Transformation ist ein Prozess und nichts, das von heute auf morgen passiert. Das Ergebnis? Während Unternehmen einerseits auf Digitalisierung mit Cloud-basierter Innovation setzen, müssen sie ihre Bestands-IT weiter betreiben – die IT-Landschaft zerfällt in zwei Welten. Die IT steht damit vor der Herausforderung das nötige Verbindungsstück zu finden, das für durchgängige Prozesse und vor allem ein übergreifendes Sicherheitskonzept sorgt. Die Lösung: Der Application Delivery Controller (ADC). Denn mit dem ADC kann die IT einen zentralen Kontrollpunkt einrichten und sicherstellen, dass sie stets die lokale Kontrolle und Entscheidungsmacht hat. Zugleich übernehmen ADCs zahlreiche Sicherheitsaufgaben – so stellen sie unter anderem Firewalls für Webanwendungen bereit, helfen bei der Abwehr von Denial-of-Service-Angriffen auf Applikationsebene und steuern intelligent den Datenverkehr zwischen Standorten und Cloud-Diensten.
Ein ADC sorgt damit für die nötige Sicherheit über die alte und neue IT-Welt hinweg und wird zur echten Wunderwaffe, die IT-Abteilungen in der Digitalen Transformation wieder nach vorne bringt.
Dirk Pfefferle / Citrix
Weitere Informationen:www.citrix.at
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