Wenn die Microsoft-Cloud die IT-Budgets sprengt

Bei Microsoft explodieren die Abo-Kosten, u.a. weil KI die Preise hochtreibt. Gleichzeitig endet für Office 2016 und 2019 sowie Windows 10 der Support. Wie können IT-Verantwortliche diese Zusatzkosten stemmen? [...]

Geschäftsführer des Microsoft Solutions Providers VENDOSOFT

Raus aus der Kostenfalle

Die Preise für die Microsoft-Cloud stiegen 2024 um bis zu 24 Prozent an. 2025 geht es munter weiter. Grund ist unter anderem der massive KI-Investitionsschub, den Microsoft an Kunden weitergibt. IT-Verantwortliche können diesen Zusatzkosten auf zwei Weisen begegnen“, sagt Björn Orth, Geschäftsführer des Microsoft Solutions Partners VENDOSOFT: „Indem sie differenziert lizenzieren und/oder indem sie die Vermögenswerte auflösen, die in alten Lizenzen stecken.“ Sein Unternehmen berät bei der optimalen Kombination aus On-Premises-Software (neu und gebraucht) und M365-Lösungen – und handelt mit gebrauchten Microsoft-Lizenzen.

Differenziert lizenzieren
300.000 Euro (!) sparte VENDOSOFT einem mittelständischen Textilproduzenten ein – indem der Großserienfertiger Office, Microsoft Server und Windows-Betriebssysteme nicht Cloud-basiert, sondern ‚second-hand‘ anschaffte. Klar, wird hier auch TEAMS gebraucht – und einfach in einem geschützten Raum über VPN genutzt. So geht Modern Work im Zweifelsfall ganz ohne die Cloud. „Die günstigste Form der Microsoft-Lizenzierung“, sagt Björn Orth.

Was ihm nicht einleuchtet: „Oft werden teure 365-Pläne pauschal auf alle Arbeitsplätze ausgerollt. Damit setzt sich ein Unternehmen der Willkür der Preiserhöhungen machtlos aus“, bemängelt er. Viel mehr Sinn macht es, genau zu schauen: „Wer braucht unbedingt M365 und welche Arbeitsplätze kommen ohne aus? Letztere sind meist in der Überzahl!“ Dann kommen gebrauchte Office-, Server- und Zugriffslizenzen zum Einsatz – und sparen bis zu 40 Prozent gegenüber reinen Cloud-Kosten ein (siehe Kostenvergleich)!

Altes veräußern

Und wer bereits vollständig in die Cloud migriert ist? Auch für den hat Björn Orth einen Tipp: „Die früheren Perpetual-Lizenzen nicht als „Lizenzleichen“ liegenlassen, bis ihr Support verfällt!“ Stattdessen kauft VENDOSOFT nicht mehr genutzte Microsoft-Programme auf. Das spült (zumindest einmal noch) Geld in die IT-Abteilungen und überbrückt Engpässe bei der nächsten Abo-Zahlrunde. „Auch das Supportende von Office 2016, Office 2019 und Windows 10 lässt sich mit solchen Software-Verkäufen refinanzieren..“

VENDOSOFT berät Unternehmen kostenlos, welche Lizenzform (Cloud, hybrid oder on-prem-only) für sie wirtschaftlich sinnvoll ist und wie sich Neuanschaffungen oder Cloud-Gebühren durch smarte Lizenzmodelle stemmen lassen.

Wer die kostenlose Lizenzberatung in Anspruch nehmen möchte, schaut unter www.vendosoft.at


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