Arbeiten heute bedeutet: viele Geräte, unterschiedliche Anwendungen, mehrere Datenquellen, Zugriff mit unterschiedlichen Identitäten von überall und jederzeit über die Cloud. Neue Konzepte sind gefragt, um die wachsende Vielfalt zu meistern. Die Zukunft gehört dem One Workspace Konzept. [...]
Der moderne Mitarbeiter nutzt PC, Tablet und Smartphone und wechselt häufig zwischen privaten und beruflichen Anwendungen und Computern. Vielfältig sind nicht nur die Multigeräte-Arbeitsumgebungen, sondern auch die Software, die auf ihnen zum Einsatz kommt – von klassischen, physisch installierten Anwendungen über SaaS-Apps bis hin zu den mobilen Anwendungen. Damit noch nicht genug der Komplexität: Die Mitarbeiter bedienen sich auch aus immer zahlreicheren und unterschiedlicheren Daten-Containern. Neben dem klassischen lokalen Daten-Server nutzen sie meist auch Enterprise-Cloud-Ablagen wie Sharepoint oder Microsoft OneDrive. Oder sie verwenden ihre privaten Container wie Dropbox oder Google Drive – und tauchen damit in das Mordor der Schatten-IT ab. Das wiederum ruft weitere Themen auf den Plan, die die Komplexität weiter erhöhen: Kontext der Tätigkeit, Sicherheit, Datenschutz und Identitätsmanagement.
Immer schneller, immer mehr
Am Arbeitsplatz halten immer schneller immer mehr Technologien Einzug. Die Verwaltung dieser Vielfalt stellt IT-Verantwortliche zunehmend vor Herausforderungen. Die meisten Unternehmen nutzen derzeit für jeden Bereich des Arbeitsplatzes – klassisch, mobil, über die Cloud – eine eigene Management-Infrastruktur. Entsprechend aufwändig und komplex ist das Management des Arbeitsplatzes – und droht immer komplexer zu werden.
Ein revolutionäres neues Konzept wird also benötigt, um die Aufgaben zu lösen: „One Workspace“. Die Idee dahinter: Alle Geräte, Applikationen, Daten, Identitäten und Services werden dem Mitarbeiter über seine „persönliche Cloud“ zur Verfügung gestellt. Sein Arbeitsplatz begleitet ihn also wann, wo und womit auch immer er arbeitet. Organisieren, verwalten und rechtlich sichern lässt sich dieser persönliche Cloud-Arbeitsplatz über ein „One-fits-all“-Tool.
Ein Beispiel für eine „One Workspace“-Lösung in diesem Sinne ist MyWorkspace von Matrix42: Bei ihr geht es nicht mehr um das Management vieler Einzelanwendungen und -geräte, sondern um einen ganzheitlichen Ansatz durch Bereitstellung einer persönlichen Cloud. In ihr findet alles Platz, was der Mitarbeiter für seine Arbeit nutzen will:
- mehrere Geräte
- unterschiedliche Anwendungstypen, z. B. mobile, virtuelle oder physische Apps, SaaS Apps
- verschiedene Datencontainer, z. B. SharePoint, Google Drive, etc.
- mehrere digitale Identitäten, z. B. AD Account, Google ID, Apple ID
- heterogenen IT-Dienste, auf die mit nur einem Passwort zugegriffen werden kann
Komplexität der Verwaltung reduzieren
Die IT kann diese Cloud von einer zentralen Plattform aus verwalten und betreuen. Der Nutzer erhält einen leichten und sicheren Zugriff auf seine persönliche Cloud. Zugleich wird bei der Konfiguration des Workspace Compliance-Konformität sichergestellt.
Für die IT bedeutet das eine beträchtliche Erleichterung, die Komplexität der Verwaltung reduziert sich deutlich. MyWorkspace ist technologieunabhängig und lässt sich in jede bestehende Infrastruktur integrieren.
Dirk Eisenberg, Vice President Research & Development bei Matrix42
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