Zscaler: VPN-Schwachstellen unterstreichen Notwendigkeit von Zero Trust

Der aktuelle VPN Risk Report zeigt auf, dass fast die Hälfte der befragten Unternehmen wegen unsicherer VPNs um ihre Sicherheit besorgt sind [...]

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Die Mehrheit der befragten IT- und Cybersecurity-Fachleute hat aufgrund der von VPNs ausgehenden Risiken große Bedenken hinsichtlich der Netzwerksicherheit im eigenen Unternehmen. Das verdeutlicht die neue Studie VPN Risk Report, die von Zscaler in Auftrag gegeben wurde. Unternehmen sollten aufgrund der Bedrohung durch Cyberkriminelle, die die Schwachstellen in VPNs ausnutzen, ihre Sicherheitslage neu evaluieren. Um sich wirkungsvoll vor Ransomware-Angriffen zu schützen ist es ratsam, die Microsegmentierung von Usern zu Anwendungen mit Hilfe von Zero Trust zu priorisieren und eine kontextbezogene Data Loss Prevention Engine mit TLS-Inspektion zu implementieren.

Zudem sind 72 Prozent der User aufgrund langsamer und unzuverlässiger Verbindungen unzufrieden mit ihrer VPN-Erfahrung. Ein Viertel (25 Prozent) ist wegen der Anwendungsgeschwindigkeit frustriert, während 21 Prozent mit Verbindungsunterbrechungen zu kämpfen haben. Die Komplexität der Authentifizierung und Reibungsverluste führen zu Produktivitäts- und Umsatzeinbußen und einem Risiko von Datenverlusten durch User, die ineffiziente VPN-Services unterlaufen.

Risiko durch Zero Trust minimieren

Herkömmliche Netzwerk- und Sicherheitsarchitekturen ermöglichen den Zugriff auf interne Anwendungen durch einen Zugang zum gesamten Netzwerk. Sie vertrauen darauf, dass die User ihre Anmeldedaten am Zugriffspunkt bestätigen können. Das stellt ein Problem dar, sobald diese Anmeldedaten gestohlen wurden. Dieses Risiko wird durch den Zero Trust-Ansatz minimiert, denn hier verbinden sich die User direkt mit den benötigten Anwendungen und Ressourcen und nicht mehr mit dem Netzwerk. Direkte Verbindungen vom User zur Anwendung und von Anwendung zu Anwendung erlauben keine lateralen Bewegungen. Dadurch wird verhindert, dass kompromittierte Geräte andere Ressourcen infizieren. Außerdem sind User und Anwendungen im Internet unsichtbar und können weder entdeckt noch angegriffen werden.

Unternehmen, die die Sicherheits- und Anwendererfahrungsprobleme von VPNs erkannt haben, wechseln zu Zero Trust-Architekturen. Immerhin verstehen 92 Prozent der Befragten die Bedeutung eines Zero Trust-Ansatzes für den Schutz ihrer Assets und Daten – ein Anstieg von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 69 Prozent planen bereits, ihre aktuellen VPN-Lösungen durch Zero Trust Network Access zu ersetzen. Durch eine Zero Trust-Architektur lassen sich die mit VPN-Schwachstellen verbundenen Risiken bekämpfen und sensible Daten und Anwendungen vor Cyberangriffen schützen.

Zscaler beschleunigt die digitale Transformation, damit Kunden agiler, effizienter, widerstandsfähiger und sicherer werden können. Die Zscaler Zero Trust Exchange™-Plattform schützt Tausende von Kunden vor Cyberangriffen und Datenverlusten, indem sie User, Geräte und Anwendungen an jedem Standort sicher verbindet. Die SSE-basierte Cloud-Plattform ist über mehr als 150 Rechenzentren auf der ganzen Welt verteilt und bildet die weltweit größte Inline-Sicherheits-Cloud.


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