Wie man digitale Transformation erfolgreich ermöglicht

Der digitale Wandel ist voll im Gange und hilft Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben, indem er erhebliche Veränderungen in Produktivität, Zusammenarbeit und Kommunikation generiert. [...]

Gernot Hofstetter ist Geschäftsführer der NFON GmbH. (c) NFON
Gernot Hofstetter ist Geschäftsführer der NFON GmbH. (c) NFON

Obwohl die neue Arbeitswelt keine Zukunft mehr ist, sondern für viele Millionen Menschen bereits gelebte Realität, ignorieren viele Unternehmen eine Strategie, die für eine erfolgreiche digitale Transformation nötig ist.

Um wirklich wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen stärker auf technologische Innovationen und die Anforderungen digital orientierter Mitarbeiter reagieren. Unternehmen müssen die Chancen der digitalen Transformation nutzen, um eine flexible, vernetzte und allgegenwärtige Arbeitsumgebung zu schaffen. Laut der PwC-Studie Millennials at work – Reshaping the workplace würden 86 Prozent der befragten Millennials erwägen, einen Arbeitgeber zu verlassen, wenn dessen Werte nicht mehr ihren Erwartungen entsprechen.

Der Unterschied zwischen erfolgreicher und erfolgloser digitaler Transformation liegt oft in den feineren Details der menschlichen Akzeptanz und nicht allein in der technischen Umsetzung. So kann Digitalisierung einfach neues Mittel zum alten Zweck sein: Aufbau von Beziehungen und Zufriedenheit von Teams, Partnern und Kunden. Meistens verbinden neue Technologien wie Cloud Services Menschen und bringen sie einander näher. Die digitale Transformation verändert die Art und Weise, wie wir kommunizieren und zusammenarbeiten, grundlegend!
Die Digitalisierung geht meistens einher mit der Verwendung von Cloud-Technologien, die jedoch mehr von den Anwendern als von den Anbietern getrieben wird. Cloud Computing hat die Welt der Technologie für immer verändert: Weg von der Hardware, hin zur Software und unmerkbar dezentralen Strukturen. Während die Skeptiker der Digitalisierung immer noch der Meinung sind, dass das Volumen der Sprachkommunikation ihren Höhepunkt erreicht hat und irgendwann zurückgehen wird, sagen die Daten das Gegenteil. Technisch gesehen werden alle Kommunikationsformen durch die Umstellung auf den All-IP-Standard digital transformiert.

Während es unbestritten ist, dass die digitale Transformation zu einer Veränderung unseres Kommunikationsverhaltens führt, werden traditionelle und menschliche Kommunikationskanäle – wie eben Sprache – zu einer weiteren Anwendung in der IP-Welt. Der Schlüssel liegt darin, das Beste aus allen Welten herauszuholen – also neue und unterschiedliche Arbeitsmethoden flexibel genau so zu nutzen wie die bewährte Sprachkommunikation. Die Impulse müssen allerdings jetzt von denen kommen, die Visionen innovativ umsetzen. Auf die Schrottreife der alten Telefonanlage zu warten, ist der falsche Weg. Jetzt ist die Zeit, auf eine Telefonanlage in der Cloud umzusteigen, die neue Freiheit der Businesskommunikation produktiv zu verwenden – und außerdem viel zu sparen.

*Gernot Hofstetter ist Geschäftsführer der NFON GmbH. Der Artikel ist in transform! 02/2019 erschienen.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*