KI-Konferenz am Flughafen Wien

Bereits zum dritten Mal fand das den DACH-Markt umfassende, zweitägige KI-Fachsymposium „Expedition KI 3.0“ im Vienna Airport Conference & Innovation Center am Flughafen Wien statt. [...]

Am 15. Und 16. Oktober fand bereits zum dritten Mal Österreichs bedeutender KI-Kongress „Expedition KI“ im Vienna Airport Conference & Innovation Center am Flughafen Wien statt. Auf der Bühne (v.l.n.r.): Amelie Groß, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Moderatorin Barbara Fleißner und Sepp Hochreiter, Leiter des Instituts für Machine Learning an der JKU Linz (c) Flughafen Wien
Am 15. Und 16. Oktober fand bereits zum dritten Mal Österreichs bedeutender KI-Kongress „Expedition KI“ im Vienna Airport Conference & Innovation Center am Flughafen Wien statt. Auf der Bühne (v.l.n.r.): Amelie Groß, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Moderatorin Barbara Fleißner und Sepp Hochreiter, Leiter des Instituts für Machine Learning an der JKU Linz (c) Flughafen Wien

Im zweitägige Fachsymposium „Expedition KI 3.0“ ging es auf 2.600 m2 Eventfläche des Vienna Airport Conference & Innovation Center um Information, Austausch und Netzwerken zum Thema Künstliche Intelligenz. Über 800 Gästen und mehr als 200 Unternehmen aus dem gesamten DACH-Raum und aus den unterschiedlichsten Bereichen waren gekommen, um sich mit dem Thema KI intensiv auseinanderzusetzen. 

Die KI-Konferenz versammelte namhafte Persönlichkeiten, die im heimischen KI-Bereich eine Rolle spielen. Eröffnet wurde das Smposium durch Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner, danach folgten Keynotes von hochkarätigen Expertinnen und Experten wie Sepp Hochreiter, Leiter des Instituts für Machine Learning Johannes-Kepler-Universität Linz, Amelie Groß, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Florian Schütz, Geschäftsführer bei KI Park in Berlin, Carsten Kraus, Seriengründer, KI-Experte & Angel Investor, Sabine Köszegi, Mitglied des KI-Beirats der Bundesregierung, Valerie Höllinger, CEO Austrian Standards, Peter Hanke, Wirtschafts- und Finanzstadtrat der Stadt Wien sowie Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG und vielen mehr.

Übrigens: Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die besten Startup-Pitches ausgezeichnet. 

„Künstliche Intelligenz ist ein entscheidender Baustein im digitalen Wandel. Auch in der Luftfahrt und an Flughäfen hält KI bereits Einzug“, sagte Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG. Der Flughafen sei nicht nur ein Hub für Flugverbindungen in alle Welt, sondern auch ein Innovations-Hub, erklärt Ofner , und als solcher beobachte man genau die technischen Trends und Entwicklungen und fungieren quasi „Fernrohr in die Zukunft“. Gemeinsam mit internationalen Partnern treibe der Flughafen Wien die Umsetzung von KI-Projekten am Standort und der Ostregion aktiv voran, schließt Ofner sein Eröffnungsstatement.

Christoph Schmidt, Hauptveranstalter und Geschäftsführer des Vienna Airport Conference & Innovation Center am Flughafen Wien sieht Innovation, und dazu zählt ja auch die KI, als Chance. Leider mache der Begriff vielen Menschen viel zu oft Angst. Aber im Gegenteil dazu, werde KI unser Leben und unseren Arbeitsalltag maßgeblich erleichtern, zeichnet Schmidt eine positive Zukunft in Sachen KI. 

Auch Sepp Hochreiter, Leiter des Instituts für Machine Learning Johannes-Kepler-Universität Linz, kam zur Konferenz und beschrieb die Konferenz  als hervorragende Plattform, um die neuesten Fortschritte der Künstlichen Intelligenz zu präsentieren und deren praxisnahe Anwendungen zu diskutieren.

Dass Künstliche Intelligenz österreichischen Unternehmen eine Chance biete, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und neue Märkte zu erschließen, ist für Amelie Groß, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), eine klare Sachen. Doch dafür brauche es Mut und Entschlossenheit von Unternehmen, sich auf neue Technologien einzulassen und durch innovative Kooperationen neue Lösungen zu erproben, so Groß, wobei auch die öffentliche Hand die nötigen Rahmenbedingungen schaffen müsse, „indem sie gezielt in Infrastruktur und digitale Bildung investiert“.

KI-gesteuerte Angriffe durch KI abwehren

„Cybersicherheit kann heute nicht mehr ohne künstliche Intelligenz gedacht werden“, ist Markus Darr, Leader Österreich bei Palo Alto Networks, überzeugt. Gerade weil die Angreifer durch KI immer schneller, smarter und professioneller würden, müssten Unternehmen aufrüsten und auch ihren eigenen KI-Einsatz absichern, rät Darr. „Denn schließlich gilt es, den Angreifern immer einen Schritt voraus zu sein. Dies ist nur möglich, wenn Sie KI mit KI bekämpfen.“

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.viennaairport.com/conference-center und
www.airportcity.at.

 


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