Mit der eigenen Website im Suchmaschinen-Ranking ganz oben

Wer im digitalen Zeitalter mit seinem Business potenzielle Kunden und Käufer nicht nur über den herkömmlichen Print-Marketing-Weg erreichen möchte, kommt um eine gut durchdachte, logisch strukturierte und damit suchmaschinenoptimierte Website nicht herum. [...]

Von Titles, Meta-Descriptions und Canonical Tags
Der Anfang ist gemacht – die URL-Struktur wurde logisch und mit wichtigen Keywords aufgesetzt. Nun soll es ans Eingemachte gehen. Wenden wir uns hier dem HTML-Body zu, also der Dokumentstruktur der Website.
Der Meta-Title, auch Title Tag genannt, wird gern als das wichtigste Meta-Element einer Website bezeichnet. Neben der Verwendung eines geeigneten Keywords spielt auch die Länge des Titles eine wichtige Rolle in den SERPs (Search engine result pages – Suchergebnissen). Der Meta-Title sollte nicht mehr als 62 Zeichen umfassen, längere Titles werden von der Suchmaschine abgekürzt und nicht vollständig bewertet.
Obwohl die Meta-Description nicht als direkter Rankingfaktor bezeichnet wird, spielt sie dennoch eine wichtige Rolle, um dem Nutzer einen kurzen Einblick zu geben, was ihn/sie auf der jeweiligen Seite erwarten wird und ob das Suchergebnis auch den Erwartungen seiner/ihrer Suche entsprechen kann. Achten Sie hier ebenfalls darauf, Keywords mit einzubinden, die für die jeweilige Seite als wichtig erachtet werden. Wie beim Meta-Title spielt auch bei der Meta-Description die Länge der Zeichen (mit Leerzeichen) eine Rolle, damit der Text vollständig als Snippet (ein Snippet ist ein kurzer Teasertext, der Suchergebnisse bei Suchmaschinen beschreibt) in den Suchergebnissen angezeigt wird. Achten Sie hier darauf, dass der Text 140 Zeichen nicht überschreitet. Das Optimieren von Titles und Co wird nach wie vor oft vernachlässigt, ist jedoch eine essenzielle Grundlage für ein positives Ranking.
Für alle Einsteiger, die zum ersten Mal ihre Website aufbauen, aber auch für Fortgeschrittene sollten diese Schritte ganz oben auf der (wiederkehrenden) To-do-Liste stehen. Doch keine Sorge: Auch wer sich mit dem Thema SEO bisher noch wenig auseinandergesetzt hat, kann durch eine ausführliche Analyse der Website, beispielsweise mit der kostenfreien Google Search Console, in kurzer Zeit herausfinden, wo es noch Optimierungspotenzial gibt.
Ein weiterer wichtiger Punkt im Bereich der technischen Optimierung einer Website ist das Einsetzen von Canonical Tags im Quellcode. Dabei geht es vor allem um Duplicate Content, also identische oder fast identische Inhalte auf einer Seite, da sie von der Suchmaschine als irrelevant für den Nutzer angesehen werden. Werden alle Seiten, auch die, die ähnliche/gleiche Inhalte auf der Website aufweisen, gleichermaßen indexiert, kann es gut passieren, dass die Suchmaschine wichtige Seiten nicht mehr in den SERPs anzeigt, weil die Suchmaschine sich für das unwichtige Pendant entschieden hat.
Das Canonical Tag wird meistens dann angewendet, wenn Inhalte einer Website öfter verwendet werden, etwa bei Filterfunktionen, und zeigt somit der Suchmaschine an, dass nur diese kanonische URL zur Indexierung der Suchmaschine herangezogen werden soll. Heutzutage empfiehlt es sich, die Canonical Tags für jede Unterseite zu verwenden, um falsche Verlinkungen und generell Fehler zu vermeiden, und damit jede Seite auf sich selber verweist.


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