Wer im digitalen Zeitalter mit seinem Business potenzielle Kunden und Käufer nicht nur über den herkömmlichen Print-Marketing-Weg erreichen möchte, kommt um eine gut durchdachte, logisch strukturierte und damit suchmaschinenoptimierte Website nicht herum. [...]
Brand und Nutzer-Signale
Einer der wichtigsten Ranking-Faktoren ist inzwischen der Besucher selbst geworden. Suchmaschinen wie Google können über verschiedene Mittel unterschiedliche Nutzer-Signale auswerten. Je mehr Besucher eine Website bekommt, desto schneller kann Google den Ranking-Faktor mit einbeziehen.
Das heißt für uns als Unternehmen: Wir sind daran interessiert, eine sehr nutzerfreundliche Website für unsere Kunden zu bauen, die bestenfalls noch die in Google gesuchten Probleme der Kunden löst. Nur dann sammeln wir positive Nutzer-Signale wie lange Aufenthaltsdauer und geringe Absprungraten und steigen so in den Rankings.
Andere Ranking-Faktoren wie Backlinks werden dann sogar etwas unwichtiger. Diese Entwicklung ist sehr angenehm, denn Google lässt sich so schwerer manipulieren, und der ehrlichste Ranking-Faktor überhaupt, das Benutzerverhalten, entscheidet. Zwei wesentliche Punkte helfen dabei: die Erstellung von Content mit Mehrwert für die Zielgruppe, der bestenfalls Probleme löst, und der Aufbau einer Marke, was auch in der eigenen Nische funktioniert. Brands bringen grundsätzlich ein besseres Benutzerverhalten mit als weniger bekannte Websites, beispielsweise wiederkehrende Besucher, die direkt nach dem Markennamen gesucht haben.
Fazit: Gehen positive Nutzer-Signale an Google, wurde alles richtig gemacht
In der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind vor allem vier Bereiche entscheidend. Zunächst ist es wichtig, die Website technisch korrekt auszurichten. Grundlage für gute Platzierungen sind dann relevante Texte, die wichtigen Suchbegriffe sind im Text mehrfach zu erwähnen. Anschließend sind ausreichend externe Verlinkungen von anderen Websites auf die eigene nötig, um die Reputation bei Suchmaschinen wie Google zu erhöhen. Der langfristig wichtigste Ranking-Faktor ist aber der Benutzer selbst: Sendet er positive Nutzer-Signale an Google, dann wurde alles richtig gemacht.
* Jonas Weber schreibt für PC-Welt.
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