IT-Probleme kosten 49 Prozent der Mitarbeitenden eine bis fünf Stunden Produktivität pro Woche

Die neue Studie der Unisys Corporation „From Surviving to Thriving in Hybrid Work” (Vom Überleben zum Gedeihen in der hybriden Arbeitswelt), die in Zusammenarbeit mit dem weltweit führenden Forschungsunternehmen HFS Research durchgeführt wurde, liefert einen Fahrplan für Arbeitgeber, um die Produktivität und das Engagement ihrer Mitarbeiter zu steigern. [...]

Foto: Eluj/Pixabay

Der Bericht zeigt: Zugang zu erstklassiger Technologie wird weiterhin ein entscheidender Faktor für das Mitarbeiterengagement und ihre Leistung sein. 62 Prozent der befragten Mitarbeiter gaben an, dass der Zugang zu Technologie ein sehr motivierender Faktor für ihre Arbeitsleistung ist.

Der Bericht zeigt jedoch auch, dass die Art und Weise, wie Unternehmen Technologielösungen einführen und kontinuierlich unterstützen, für Mitarbeiter eine Herausforderung darstellt:

  • Fast die Hälfte (49 Prozent) der Arbeitnehmer schätzt, dass sie wöchentlich zwischen einer und fünf Stunden an Arbeitsproduktivität verlieren, weil sie sich mit IT-Problemen beschäftigen. Dennoch messen 42 Prozent der Arbeitgeber den Produktivitätsverlust aufgrund von IT-Problemen nicht.
  • Mitarbeiter wollen dazu beitragen, die IT-Erfahrung zu verbessern. 92 Prozent sind eher bis sehr bereit, ihre Daten weiterzugeben, wenn dies einen besseren vorausschauenden Technologiesupport ermöglicht.

Arbeitgeber sollten auch die Unterschiede zwischen den Generationen in Bezug auf den wahrgenommenen Wert der verschiedenen Arbeitsplatztechnologien berücksichtigen.

Hier gilt es, ein Gleichgewicht zu finden zwischen dem, was neu und innovativ ist, und dem, was die Produktivität steigert. So sehen Millennials beispielsweise einen weitaus höheren Wert in Chatbots, Wearable Devices und virtuellen Whiteboards als ihre Kollegen der Generation Z.

Investitionen in Programme für Mitarbeitererfahrung

Viele Unternehmen haben in der letzten Zeit Programme zur Mitarbeitererfahrung (Employee Experience, EX) ins Leben gerufen oder ausgebaut, um die Mitarbeitergewinnung und -bindung zu verbessern. Unternehmen mit sehr ausgereiften EX-Programmen halten ihre Mitarbeiter heute für engagierter als vor sechs Monaten (74 Prozent), verglichen mit Unternehmen mit unausgereiften EX-Programmen (24 Prozent).

Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber teilen ähnliche Ansichten über den Wert eines EX-Programms: Jeweils mehr als 60 Prozent sind der Meinung, dass sich ein solches Programm erheblich auf die Produktivität der Mitarbeiter, die Bindung von Talenten, den Umsatz und die Rentabilität auswirkt.

Der neue Standard für Arbeitsmodelle ist Hybrid Work

Niemand muss mehr prophezeien: „Hybride Arbeit wird sich durchsetzen”, denn ein hybrides Arbeitsmodell ist zum Standard geworden. Unternehmen müssen jedoch nicht nur hybride Arbeitsformen einführen, sondern sie auch optimieren, um Talente zu gewinnen und zu halten, neue Teammitglieder zu schulen und einzubinden, neue Führungskräfte zu gewinnen und das Engagement und die Produktivität zu maximieren. Weitere Erkenntnisse der Studie sind:

  • 70 Prozent der Arbeitgeber geben an, dass hybride Arbeitsformen auch in Zukunft ihr primäres Beschäftigungsmodell sein werden.
  • 67 Prozent der hybrid arbeitenden Menschen nennen die Standortflexibilität für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben als einen der wichtigsten Motivationsfaktoren, die ihre Arbeitsleistung beeinflussen.
  • Individuelle Entscheidungsbefugnis am Arbeitsplatz ist eine Notwendigkeit – 70 Prozent der Arbeitnehmer geben an, dass Entscheidungsbefugnis ein entscheidender Faktor für ihre Motivation ist, während nur 57 Prozent der Führungskräfte dies als wichtig erachten.

„Die Konvergenz von Arbeitsplatztechnologie und Mitarbeiterengagement war noch nie so zwingend notwendig wie heute. Unternehmen stehen weiterhin vor schwierigen Entscheidungen und müssen abwägen, wie sie in die Schaffung des Arbeitsplatzes der Zukunft investieren und gleichzeitig eine starke Arbeitsplatzkultur fördern, die die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigert”, sagt Joel Raper, Senior Vice President und General Manager of  Digital Workplace Solutions bei Unisys.

„Unsere Studie unterstreicht, was wir bei unseren Kunden beobachten, wenn sich Unternehmen auf eine ‚Hybrid-First‘-Mentalität einstellen und die Art von organisatorischen Change-Management-Initiativen in Angriff nehmen, die die langfristige Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität fördern.“

Die komplette Studie finden Sie hier.

www.unisys.com

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  1. Die Rauchpausen von Rauchern kosten den Firmen ein bis 5 Stunden pro Tag! Pausen, die Nichtraucher nicht haben, obwohl sie ihnen genauso zustehen. Dazu die sinnlosen Ganggespräche, Kaffeepausen, „Besuche“ bei einem anderen Arbeitsplatz, nach Beobachtung auch überwiegend von Rauchern. Aber die GFs glauben doch tatsächlich, dass die Leute, wenn sie vor Ort sind ja um so vieles produktiver sind. Genug Studien zeigen, dass die Leute im Homeoffice mehr arbeiten, produktiver sind, weniger sinnlose Pausen machen.

    Raucher sind grundsätzlich wesentlich unproduktiver als Nichtraucher, das sollte mal untersucht werden. Da schreit keiner.

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