Marc O’Polo schneidert digitalen Arbeitsplatz

Die etwa 2.000 Mitarbeiter der Modemarke Marc O’Polo sollen mit Citrix-Systemen wie Virtual Apps and Desktops von überall aus arbeiten können. [...]

(c) pixabay.com

Die Modekette Marc O’Polo aus Stephanskirchen bei München hat mehrere Arbeitsplatz-Systeme von Citrix implementiert. Im Einzelnen geht es um Virtual Apps and Desktops, Gateway, Analytics for Security und Analytics for Performance. „Unser Ziel ist es, Bedingungen zu schaffen, unter denen unsere 2.000 Mitarbeiter weltweit ihre Kreativität voll entfalten und optimal zusammenarbeiten können, egal wo sie sich gerade befinden“, sagt Matthias Holzner, Manager IT Application & Collaboration bei Marc O’Polo.

Der Umstieg auf einen digitalen Arbeitsplatz hängt mit einer größeren IT-Neuordnung zusammen, die der Modefilialist 2019 startete. Damals erlitt das Unternehmen einen Ransomware-Angriff. In der Folge wollte Holzner die Sicherheit verbessern und verlagerte – ebenfalls mit Unterstützung von Citrix – die Verwaltung der IT-Umgebung in die Cloud. Seitdem betreibt Marc O’Polo nur noch Server mit virtuellen Anwendungen im eigenen Haus.

Zentrale Rolle in der gesamten Sicherheitsstrategie

„Dadurch wird sichergestellt, dass alle Updates und Sicherheitspatches automatisch installiert werden und die Umgebung immer auf dem neuesten Stand ist“, erklärt Holzner. Er schreibt der Software Citrix Analytics for Security „eine zentrale Rolle in der gesamten Sicherheitsstrategie des Unternehmens“ zu.

Von der Anwendung Analytics for Performance erwartet der Manager, dass die Mitarbeiter stets produktiv arbeiten können. Eine Zusammenfassung und Darstellung aller relevanten Leistungsdaten soll Einblicke und konkrete Vorschläge zur Fehlerbehebung liefern, mit denen das Team von Marc O’Polo Probleme schnell erkennen und beheben könne.

Marc O’Polo, 1967 in Stockholm gegründet, ist seit 1997 in deutscher Hand. Das Textilunternehmen sieht seine Kleidung und Accessoires für Frauen, Männer und Kinder im gehobenen Mittelpreis- beziehungsweise im unteren Premiumsegment verortet.

*Christiane Pütter ist Journalistin aus München. Sie schreibt über IT, Business und Wissenschaft. Zu ihren Auftraggebern zählen neben CIO und Computerwoche mehrere Corporate-Publishing-Magazine, vor allem im Bereich Banken/Versicherungen.


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*