Mehr als 70 Prozent der IT-Entscheidungsträger planen, in den nächsten zwölf Monaten mehr in mobile Geräte, Systeme und Sicherheitslösungen zu investieren. Das zeigt die Studie ‚Ein entscheidendes Jahr: Der Stand der Mobilität 2021‘ des IoT- und Mobile-Management-Experten SOTI. [...]
Mehr als die Hälfte der in der Studie Befragten plant zudem, in Technologien für eine bessere Integration von Geräten und Systemen sowie das Ersetzen von Altsystemen zu investieren. Fast die Hälfte ist der Meinung, das eigene Unternehmen habe sich infolge der Pandemie hinsichtlich mobiler Technologien nicht ausreichend angepasst.
Investitionen in eine mobile Zukunft
Mit 39 Prozent plant mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen künftig mehr Ausgaben für mobile technologische Geräte in ihren Budgets ein. Ebenfalls wollen sie in Mobilfunksysteme und deren Sicherheit sowie in Cloud-basierte Systeme investieren. Generell erwartet mehr als ein Drittel der Befragten zukünftig erhöhte Ausgaben für Technologien, die eine bessere Integration von mobilen Geräten und Systemen ermöglichen. Mehr als ein Viertel rechnet mit erhöhten Ausgaben für das Ersetzen von Altsystemen.
Optimierung interner Prozesse und Systeme
Der Mobilitätswandel umfasst alle Bereiche einer Organisation. Unternehmen müssen daher alle Sektoren, Systeme und Prozesse berücksichtigen, um Anfangsschwierigkeiten zu vermeiden und das Nutzererlebnis der eigenen Mitarbeiter zu optimieren.
Dies spiegeln auch die Ergebnisse der Studie wider. Wenn es um die Verbesserung interner Abläufe innerhalb der Unternehmensstruktur geht, gibt es eine Vielzahl von Punkten, die berücksichtigt werden sollten. So sind die befragten Unternehmensentscheider der Meinung, nach der Pandemie die folgenden Anforderungen erfüllen zu müssen:
- kompletter Schutz über alle eingesetzten mobilen Geräte hinweg
- umfassender Fehler- und Problemlösungsansatz
- Datenanalyse
- Netz- und Standortnutzung
- Nutzer-Authentifizierung
Anpassungsfähigkeit für künftige Herausforderungen
Dass die Pandemie zu einem Umdenken geführt hat, zeigt sich darin, dass etwa zwei Drittel der Befragten einen Notfallplan für den Fall einer neuen Pandemie oder globalen Krise erarbeitet haben, wobei 68 Prozent der Auffassung sind, dass Organisationen nicht für jedes Zukunftsszenario Notfallpläne haben können, gleichzeitig aber agil und anpassungsfähig sein müssen. Dementsprechend sind auch (76 Prozent weltweit der Befragten der Ansicht, dass ihr Unternehmen mehr tun kann und sollte, um Agilität und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen.
„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, wie wichtig mobile Technologien in Krisenzeiten sind“, so Stefan Mennecke, Vice President of Sales, Central, Eastern, Southern Europe and MENA bei SOTI. „Es ist zwingend notwendig, dass Unternehmen jeglicher Größe und Branche auf Technologien setzen, die die Mobilisierung der Belegschaft erleichtern. Nur so kann die richtige Balance zwischen der Zufriedenheit der Mitarbeiter und der Umsetzung neuer betrieblicher Effizienzen hergestellt werden. Unternehmen, die keine Mobilitätsstrategie haben, werden schnell hinter Mitbewerbern zurückbleiben.“
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