SCCH bezieht Hightech-Büros im Business Campus One

Das Software Competence Center Hagenberg (SCCH), Oberösterreichs COMET K1-Kompetenzzentrum für anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung im Bereich Data Science und Software Science, bezog kürzlich die neuen Büros im Business Campus One in Hagenberg. [...]

Auf 1.700 Quadratmeter Bürofläche mit Hightech-Infrastruktur sind knapp 100 Beschäftigte auf der Suche nach neuartigen Algorithmen. (c) SCCH

Das SCCH war seit dem Beginn 1999 im Meierhof, ein Teil des Softwareparks Hagenberg, auf mehreren Stockwerken, eingemietet. Expansionskurs, verstärkt internationale Ausrichtung und komplexere Forschungsprojekte verlangten auch mehr Mitarbeiter/-innen, wodurch ein Umzug in neue, größere Büros unumgänglich war.

Neue Arbeits-DNA auf 1.700 Quadratmeter

Die insgesamt 1.700 Quadratmeter große, neue Heimat auf zwei Etagen befindet sich in den obersten beiden Stockwerken des „Business Campus One“-Gebäude im Softwarepark Hagenberg. Das BC1 wie es auch genannt wird ist insgesamt 10.000 Quadratmeter groß und als Hightech Security – Bürogebäude von der Fahner GmbH konzipiert. Mit dem Umzug in die Highend-Büros zog auch gleich ein neues Arbeitskonzept mit ein: das revolutionäre „Activity Based Working“. Diese moderne Arbeitskultur lässt Mitarbeiten viel Freiraum und fördert damit bei Innovationsprozessen sowie vernetzter Arbeitsweise die Effizienz. Weitere Hotspots im Office-Verbund sind unter anderem „Co-Working-Spaces“, Lounges als attraktive Empfangsbereiche oder Workshop-Areas, „Phoneboxen“ für ungestörtes Telefonieren und Videokonferenzen oder auch Zonen für ein konstruktives „Out-of-the-Box-denken“.

„Wir entwickeln uns gerade rasant vom Forschungsinstitut hin zum serviceorientierten Forschungsunternehmen. Unser Glaubensbekenntnis ist die Offenheit, die sich im ‚Open Innovation Center‘, das wir eigens für Interaktionen mit unseren Partnern gestaltet haben, manifestiert.“ Markus Manz, CEO SCCH.

International agieren, regional verwurzelt

Das SCCH gilt heute nicht nur als bedeutendes Bindeglied zwischen hochkarätiger Grundlagen- und angewandter Forschung und deren praktischer Umsetzung in der Industrie. Das SCCH avanciert auch zum starken, regionalen Arbeitgeber: Von den derzeit knapp 100 Beschäftigten – Tendenz stark steigend – kommen 66 aus dem Raum Urfahr-Umgebung bzw. Freistadt. Insgesamt finden Mitarbeiter aus 16 Nationen im SCCH ihren Arbeitsplatz. Sie kommen aus Brasilien, Indien sowie aus der Ukraine, nur um einige Nationen zu nennen. Ein klares Statement für internationale Vielfalt.

Visuelles Statement on- und offline

Rundum neu dachte die Linzer Werbe- und Kreativagentur „kest“ mit Geschäftsführer Walter Stromberger an der Spitze den visuellen bzw. virtuellen Auftritt des SCCH. Herausgekommen ist ein klug gewähltes leuchtendes, selbstbewusstes Grün als Leitfarbe und frischen Kick im Corporate Design. Kombiniert mit edlem Schwarz und klarem Weiß, wie beispielsweise im Logo, erzeugt es Spannung, Dynamik, Freude und Neugier gleichermaßen. Die neue Farbsymbiose sowie ästhetische Motive, progressive Designelemente und eine neu strukturierte Sidemap begeistern auf der komplett neu gestalteten Website (www.scch.at).

„Wir definierten die Werte der Marke SCCH neu und schärften damit den Charakter, die Ecken und Kanten des Kompetenzzentrums. Dieser Prozess führte zum neuen Branding, das auch die Architektur prägt“, fasst Walter Stromberger zusammen.

Diese Steilvorlage an Spielraum griff auch Architektin Veronika Müller auf, die neben dem offenen Raumkonzept auch für die Gestaltung der Einrichtung verantwortlich zeichnet. Sie arbeitet mit Interventionen, die dem CI folgen: dunkle Böden und schwarz/weiß-Kontraste, dazu einzelne Farbakzente an den Wänden. „Architektur ist ein wichtiger Teil der Corporate Identity (CI) eines Unternehmens. Es war eine spannende Aufgabe die Vorgaben des neuen CDs in Raumangebote umzusetzen, die KundInnen und MitarbeiterInnen ein inspirierendes Arbeitsumfeld bieten und die Firmenidentität nach außen transportieren.“, so Müller.


Mehr Artikel

News

71 Prozent mehr Opfer von Ransomware

Am kommenden Sonntag, den 12. Mai, findet der internationale Anti-Ransomware-Tag statt. Dieser wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen und private Internetnutzer, auf die Gefahren und potenziellen Risiken von Ransomware aufmerksam zu machen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*