Die Trends zum Homeoffice, flexiblem Arbeitsplatz und Remote-Arbeiten halten an. [...]
Im Jahr 2022 arbeiteten immerhin mehr als 24 Prozent aller Erwerbstätigkeiten in Deutschland von zu Hause aus, ganz unabhängig der Branche. Aber auch in Österreich ist das Homeoffice sehr beliebt. Der hohe Anteil ist unter anderem auf die Corona-Pandemie zurückzuführen, der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice lag im Jahr 2019 nämlich noch bei lediglich vier Prozent.
Durch eine hohe Produktivität und eine gesteigerte Zufriedenheit bei den Mitarbeitern ergeben sich durch das flexible Arbeiten sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer Vorteile. Dennoch gilt es natürlich, vor allem technische Hürden für eine effektive Arbeit zu überwinden. Videokonferenzen haben sich in den vergangenen Jahren etwa als Mittel der Wahl für eine direkte Kommunikation im Team herausgestellt.
Dies zeigen wiederum die Daten, das Marktvolumen für Softwareprodukte in diesem Segment wächst seit Jahren kontinuierlich und lag bereits im Jahr 2017 bei knapp elf Milliarden US-Dollar. Doch neben dem Komfort und der Unterstützung für die genutzten Plattformen sollte vor allem der Bereich des Datenschutzes nicht vernachlässigt werden.
Die Bedeutung des Datenschutzes
Nicht zuletzt durch die DSGVO, die Datenschutz-Grundverordnung, nimmt das Thema Datenschutz im Alltag eine zentrale Rolle ein. Die Aufgabe der Verordnung der Europäischen Union, die im Jahr 2016 veröffentlicht wurde, ist die Regulierung der Verarbeitung personenbezogener Daten.
Seit dem 25. Mai 2018 müssen Unternehmen und Verantwortliche alle Richtlinien beachten, umsetzen und die Einhaltung kontrollieren. Somit soll einerseits der Schutz personenbezogener Daten gewährleistet werden, gleichzeitig aber auch ein freier Datenverkehr innerhalb des Europäischen Binnenmarktes möglich sein.
Da die Nutzung moderner Softwarelösungen für Videokonferenzen eng mit der Datenverarbeitung verbunden ist, müssen die Anbieter die Einhaltung der Vorgaben eigentlich beachten. Allerdings gibt es immer wieder Beschwerden rund um die Datenverarbeitung, etwa beim Marktführer Microsoft.
Bei der Nutzung des beliebten Dienstes Teams werden etwa Daten in die USA an Microsoft übertragen. Allerdings gibt es auch Anbieter, die besonderen Wert auf den Datenschutz legen, bisher aber weniger bekannt sind. Zu diesen Unternehmen gehört z.B. die DSGVO-konforme Videokonferenz-Software von vitero. Hier verbleiben die Daten ausschließlich in Deutschland und werden durch Datenschutz-Maßnahmen vor einem unbefugten Zugriff geschützt.
Technologische Fortschritte
Durch eine stark gestiegene Nachfrage und eine konstant verbesserte Technologie entwickelte sich die Software für Videokonferenzen in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen deutlich weiter. Dies gilt nicht nur mit Blick auf die Bild- und Tonqualität sowie die Bandbreitenverwaltung, moderne Programme bieten heute eine Vielzahl leistungsstarker Werkzeuge. Diese unterstreichen den Produktivitätsfaktor moderner Softwarelösungen noch einmal deutlich.
Schon längst dienen die Programme nicht nur dem einfachen Austausch unter Kollegen, sondern ersetzen komplette Meetings und das physische Treffen. Hierfür sorgen zentrale Features, etwa die Möglichkeit einer einfachen Bildschirmfreigabe.
So können Inhalte über große Distanzen geteilt werden. Aktuelle Lösungen für Videokonferenzen ermöglichen zudem das bequeme Erstellen einer Umfrage, die Nutzung eines (virtuellen) Whiteboards oder unterstützen große Personengruppen.
Die Evolution moderner Videokonferenz-Tools
Gerade in den Bereichen Software und Technik beeindrucken die Entwicklungen der vergangenen Jahre bis heute. Auch die Videokonferenz-Tools stellen hierbei keine Ausnahme dar.
Schon längst handelt es sich nicht mehr nur um einfache Lösungen mit lieblos gestalteter Oberfläche und rudimentären Funktionen, sondern um komplexe Gesamtlösungen. Dies stellt das bereits genannte Angebot des Unternehmens vitero unter Beweis. Die deutschen Entwickler bieten mit „vitero inspire“ eine Webinar-Software auf dem neuesten Stand der Technik, die dank HTML5 und WebRTC direkt im Browser verwendet werden kann und DSGVO-konform ist.
Zu den Besonderheiten zählen hierbei allerdings der Nachhaltigkeitsgedanke, die ausschließliche Nutzung moderner Rechenzentren in Deutschland und die hohen Standards mit Blick auf den Datenschutz. Alle personenbezogenen Daten verbleiben dementsprechend in Deutschland.
Eine moderne Benutzeroberfläche und leistungsstarke Werkzeuge für die Kommunikation untereinander runden das Gesamtpaket ab und unterstreichen die enorme Evolution, welche die Videokonferenz-Tools in den vergangenen Jahren absolvierten.
Die Zukunft der Videokonferenz-Software
Zumindest für die Entwickler der Software für Videokonferenzen dürften sich Investitionen in die Zukunft auf ganzer Linie lohnen. Das bereits genannte Umsatzvolumen steigt von Jahr zu Jahr, gleiches gilt auch für die Nutzerzahlen. Und obwohl es auch Unternehmen gibt, die ihre Mitarbeiter vermehrt zurück ins Büro rufen, ist der Trend des Homeoffice gekommen, um zu bleiben.
Die Nutzung der Software für Videokonferenzen dürfte somit auch in den kommenden Jahren weiterhin eine zentrale Rolle spielen, um Abläufe im professionellen Umfeld zu verbessern. Zudem ergeben sich durch technische Weiterentwicklungen, etwa in den Bereichen KI oder Virtual Reality, weitere Möglichkeiten für eine Verbesserung bestehender Produkte.
So ist etwa der Einsatz eines integrierten KI-Assistenten nicht nur denkbar, sondern bereits in der Erprobung. So lassen sich Routineaufgaben schnell, einfach und effizient erledigen.
Fazit
Vor allem die letzten Jahre haben die enorme Bedeutung der Videokonferenzen unterstrichen. Dies gilt für den privaten und professionellen Bereich gleichermaßen. Mit Videokonferenzen können Unternehmen effizient, flexibel arbeiten oder Kontakte gepflegt werden.
Auf dem Markt finden sich heute zudem Plattformen und Lösungen, die das wichtige Thema des Datenschutzes nicht aus den Augen verlieren. Denn natürlich gilt die DSGVO auch in diesem Segment.
(Foto:@envatoelements, By Rido81)
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