Inzwischen stellt sich für Organisationen– nicht zuletzt angetrieben durch die Corona-Krise – schon längst nicht mehr die Frage, ob digitalisiert wird, sondern nur mehr wie. [...]
Gerade in Zeiten von Social Distancing erreicht man Kunden und Interessenten vielfach einfach nur mehr auf digitalen Wegen. Insofern heißt es (in Anlehnung an das Lucky-Luke-Comic „Kalifornien oder Tod“) nun: Digitalisierung oder Tod. Oder wie es Helmut Rabanser, Geschäftsführer von Kumavision Österreich im COMPUTERWELT-Interview formuliert: „Es ist nicht so, dass Digitalisierung lediglich ein paar Vorteile im Wettbewerb bringt, die sich auf anderer Seite kompensieren lassen. Unternehmen, die Digitalisierung nicht anpacken, werden mittelfristig nicht mehr wettbewerbsfähig sein und vom Markt verschwinden. Egal wie gut die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen sind.“ Einer der positiven Aspekte der Pandemie und dem damit verbundenen Digitalisierungsschub ist dabei, dass Technologie heute viel stärker aus der Sicht der Anwender gesehen wird, wie Atos-Österreich-CEO Johann Martin Schachner berichtet. Sowohl für Mitarbeiter im Home Office, als auch für Konsumenten von digitalen Angeboten, ist nicht zuletzt eine positive Nutzungserfahrung von entscheidender Bedeutung. Je mehr sich die Menschheit auf IT-gestützte Vorgänge verlässt, desto besser müssen diese auch funktionieren. Kein Wunder, dass daher im Zuge der Digitalisierung auch das Thema Customer Experience immer wichtiger wird.
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