Forrester hat in dem Report "Now Tech: Cognitive Search Solutions Q2 2021" die wichtigsten Aspekte und Anbieter der nächsten Generation im Bereich Enterprise Search zusammengefasst. Cognitive Search hilft etwa dabei, aus Suchanfragen von Kunden tiefere Einblicke in ihre Bedürfnisse abzuleiten, um Customer Service, Vertrieb und Marketing besser zu unterstützen. [...]
Traditionelle Suchmaschinentechnologie, die ausschließlich auf Indizierung basiert, ist laut Forrester unzureichend, um mit der Informationsmenge und der Vielfalt der Suchanwendungsfälle Schritt zu halten.
Die gute Nachricht: Die heutige Suchmaschinentechnologie hat sich schnell weiterentwickelt und ist KI-gestützt. Das bedeutet, dass eine Vielzahl von KI-Techniken, darunter die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP), Computer Vision und allgemeinere Ansätze des maschinellen Lernens, die Rohdaten aus Datenbanken, Dokumenten-Repositories und vielen anderen Quellen analysieren. Um den Einsatz von KI zu reflektieren, nennt Forrester diese Technologie „Cognitive Search“.
„Large Player“ aus Linz
Forrester hat die Anbieter in diesem Markt anhand des Umsatzes in drei Kategorien eingeteilt: große etablierte Anbieter (mehr als 50 Millionen US-Dollar Umsatz mit kognitiver Suche), mittelgroße Anbieter (10 bis 50 Millionen US-Dollar Umsatz) und kleinere Anbieter (weniger als 10 Millionen US-Dollar Umsatz. Anbieter mit einem geschätzten Umsatz von weniger als einer Million US-Dollar wurden nicht berücksichtigt.
Um die Funktionalität auf einer tieferen Ebene zu untersuchen, hat Forrester den Markt für kognitive Suche in drei Segmente mit jeweils unterschiedlichen Funktionen unterteilt.
Kognitive Unternehmenssuche macht Mitarbeiter intelligenter („Enterprise Search“): Anbieter in diesem Segment bieten den größten Funktionsumfang für die Verbindung mit vielen gängigen Datenquellen.
Die kognitive Site-Suche macht Website- und Anwendungsinhalte leichter auffindbar (»Site Search«): Hersteller in diesem Bereich konzentrieren sich auf die Bereitstellung einer Suchfunktion für eine einzelne Website oder Anwendung.
Die kognitive Suche für den digitalen Handel hilft dem E-Commerce, Kunden zu gewinnen („Digital Commerce Search“): Anbieter in diesem Segment konzentrieren sich auf die Nutzung der Suche, um digitale Käufer bei der Suche nach Produkten und anderen einkaufsbezogenen Inhalten zu unterstützen.
Das Linzer Unternehmen Mindbreeze wurde neben Amazon Web Services, Coveo, Elastic, Google (Cloud), IBM, Lucidworks (Fusion), Micro Focus und Microsoft als „Large Player“ eingestuft und in allen drei Segmenten gelistet. „Wir schätzen es sehr, Teil des Forrester Now Tech Reports Cognitive Search zu sein“, erklärt Daniel Fallmann, Geschäftsführer von Mindbreeze. „Die Nachfrage nach Cognitive Search-Lösungen wächst konti-nuierlich, da dieses Thema noch nie so wichtig war wie heute.“
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