Kommentar: Das Ende des Cloud-Hypes

Seit einiger Zeit wird so gut wie alles in der IT-Branche über das Hypethema Cloud verkauft. [...]

Oder wie es Peter Garlock, Cloud-Experte von IBM Österreich, formuliert: »Mittlerweile ist alles Cloud. Sogar geklaut ist Cloud.« In Wahrheit ist die Frage ob Cloud oder nicht Cloud für die Anwender jedoch völlig irrelevant. Für sie geht es um effiziente Systeme, die konkrete Businessprobleme lösen. NÖM-CIO Anton Leitner beispielsweise war lange nicht bewusst, dass er bereits seit einiger Zeit eine interne Cloud betreibt. Auch Alex Osyos von A1 bestätigt, dass vor allem KMU sehr an Services aus der Austria Cloud interessiert sind. Vielfach ohne zu wissen, dass es sich dabei um Cloud Computing handelt. Für sie steht im Vordergrund, dass sie leistbare Services bekommen, die bisher für sie nicht verfügbar waren. Solange die Daten in Österreich liegen und jemand greifbar ist, den man im Fehlerfall am Ohr nehmen kann, ist alles in Ordnung. Der Cloud-Hype verschwindet damit zunehmend hinter Lösungen, die konkrete Anforderungen adressieren. Das Marketing der IT-Anbieter sollte diesem Trend folgen.


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