Sieger des Technik-fürs-Leben-Preis 2020

HTL Weiz, HTBLuVA Salzburg und HTL Hollabrunn gewinnen den von Bosch in Österreich vergebenen "HTL-Oscar". [...]

Christopher Kerl und Alexander Schuster, Gewinner des Technik fürs Leben-Preis 2020 in der Kategorie Energie- & Gebäudetechnik sowie Gebrauchsgüter, mit ihren Professoren Wilfried Watzal und Martin Pröglhöf. (c) privat
Christopher Kerl und Alexander Schuster, Gewinner des Technik fürs Leben-Preis 2020 in der Kategorie Energie- & Gebäudetechnik sowie Gebrauchsgüter, mit ihren Professoren Wilfried Watzal und Martin Pröglhöf. (c) privat

Dieses Jahr wurden 62 Diplomarbeitsprojekte von 178 Schülerinnen und Schülern aus 20 HTLs in acht Bundesländern eingereicht. Durchgesetzt haben sich schließlich die Projektteams von der HTL Weiz, HTBLuVA Salzburg und HTL Hollabrunn.

Kategorie-Sieg Mobilitätstechnik: Range-Extender sind kleine Stromgeneratoren, die die Akkus von Elektroautos auch während der Fahrt laden und damit die Reichweite wesentlich vergrößern. Markus Hörting-Stoppacher und David Lammer von der HTL Weiz bauten im Rahmen ihrer Diplomarbeit einen Range-Extender, der mit Biogas betrieben wird.

Kategorie-Sieg Industrietechnik: Jakob Buchsteiner, Thomas Eibl, Sebastian Neuhofer und Moritz Taferner von der HTL Salzburg entwickelten ein funktionsfähiges mobiles Robotersystem mit Greifer, das mithilfe eines Fernsteuergeräts in Form eines Handschuhs durch Gesten kontrolliert wird. Das ermöglicht eine intuitive Fernsteuerung.

Kategorie-Sieger Energie- und Gebäudetechnik sowie Gebrauchsgüter: Eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösung für Rauchübungen entwickelten Alexander Schuster und Christopher Kerl von der HTL Hollabrunn. Um eine elektronisch dimmbare Folie wurde ein Atemschutzmaskenaufsatz konstruiert, der eine stufenlose Dimmung erzeugen kann. Dies simuliert die Sichteinschränkung durch Verrauchung in brennenden Gebäuden. Mittels Frequenzsendern werden Raumidentifikationen geschaffen und je nach Aufenthaltsort können verschieden starke Verrauchungsgrade simuliert werden. Dies geschieht ohne jeglichen Eingriff ins Übungsgebäude oder den Übungsablauf, sondern erfolgt berührungslos und mittels Softwareparametern.


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