Datenmessies schaden der Umwelt

In den letzten 20 Jahren ist das weltweite Datenvolumen stetig gewachsen. Neben Vorteilen bringen diese Datenmengen auch Risiken mit sich – von Cyberangriffen bis hin zu Nachhaltigkeitsproblemen. [...]

(c) Christina Morillo

Daten sind das neue Gold, wie die kontinuierliche Entwicklung hin zu Big Data zeigt. Und das hat große Vorteile für Unternehmen. Je mehr Daten ihnen zur Verfügung stehen, desto leichter ist es, darin versteckte Muster und Informationen zu finden. So lassen sich Geschäftsentscheidungen schneller und effektiver treffen.

Die Vernetzung von Geräten und die wachsende Datenmenge bergen aber auch Gefahren. Neben dem Risiko zunehmender Cyberangriffe und Compliance-Probleme können Daten auch die Umwelt belasten.

Verbraucher drohen mit Abwanderung

Viele Verbraucher fragen sich, ob sie ihre persönlichen Daten Unternehmen anvertrauen sollen, wie eine aktuelle Studie von Veritas Technologies bestätigt. Von den insgesamt 13.000 Befragten aus verschiedenen Ländern ist die Mehrheit der Meinung, dass Unternehmen dafür verantwortlich sind, online gespeicherte Daten zu löschen, wenn sie nicht mehr benötigt werden. 40 Prozent der Studienteilnehmer wollen Unternehmen, die solche Daten nicht löschen, in Zukunft nicht weiter unterstützen. Hintergrund ist, dass über 40 Prozent der Teilnehmer besorgt sind, dass Rechenzentren ein bis zwei Prozent der weltweiten energiebedingten Schadstoffemissionen verursachen. Dementsprechend spricht sich mehr als die Hälfte der Befragten dafür aus, dass Unternehmen die negativen Umweltauswirkungen der Online-Datenspeicherung stärker kontrollieren sollten. Sie könnten beispielsweise ihre Kunden dazu ermutigen, ungenutzte oder inaktive Konten zu deaktivieren, und Anleitungen zum Löschen veralteter und nicht mehr benötigter Informationen bereitstellen.

Die Speicherung von Daten und die damit verbundenen Umweltauswirkungen sollten daher einen höheren Stellenwert in Unternehmen einnehmen. Denn auch Rechenzentren werden mit fossilen Brennstoffen betrieben und sind täglich ununterbrochen in Betrieb. Insgesamt verursachen sie damit die gleiche Menge an Schadstoffen wie die Luftfahrtindustrie. Hochrechnungen gehen davon aus, dass bis 2030 rund 8 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs auf Rechenzentren entfallen.

Umfassendes Datenmanagement

Mit der Datenmanagement-Plattform Veritas ALTA von Veritas Technologies wissen Unternehmen jederzeit, wo sich welche Daten befinden. So behalten sie den Überblick und vermeiden Dark und ROT Data (redundant, obsolete, trivial). Das spart zum einen Kosten, zum anderen wird weniger Speicherplatz benötigt. Zudem optimieren sie die betriebliche Komplexität und reduzieren so die Angriffsfläche für Ransomware. Mit zusätzlichen Sicherheitsebenen wie Systemhärtung, KI-basierter Anomalieerkennung, Malware-Scanning und Unveränderlichkeit bietet ALTA eine unübertroffene Ransomware-Resilienz.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie Quorum Distribution GmbH unter:

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