Warum immer mehr Unternehmen auf Container-Architektur setzen

Wir sind mitten in einer Revolution, wie Software zur Verfügung gestellt wird. Und mehr als bisher nimmt die eingesetzte Technologie dabei einen hohen Stellenwert ein. Denn so können Sie Produkte zügig auf den Markt bringen, schneller auf Kundenwünsche reagieren, Kosten senken und gleichzeitig die betriebliche Effizient verbessern. [...]

Manfred Pichlbauer, IT Consultant, Bacher Systems © www.foto-wilke.at

Der Fokus richtet sich dabei zunehmend auf einen Cloud-nativen Ansatz für das Bereitstellen von Software-Anwendungen. Um Skalierung zu ermöglichen, sollen sie sowohl im Datacenter als auch in der Cloud betrieben werden können. Das bedeutet ein Umdenken bei der Art und Weise, wie Anwendungen entworfen, entwickelt, bereitgestellt und verwendet werden.

Egal, ob Unternehmen eigene Software entwickeln oder Software zukaufen, eines ist sicher: in Zeiten des digitalen Wandels gehört die Zukunft der Container-Technologie. Der Grund dafür ist, dass sich die Software-Entwicklung in den letzten Jahren enorm gewandelt hat. Silo-Lösungen auf fixen Infrastrukturen werden zunehmend von Microservices auf flexiblen Cloud-nativen Infrastrukturen abgelöst. Wo es bisher herausfordernd war, die Software und die zugehörige Umgebung (Betriebssystem, erforderliche Plattformen) gesamtheitlich bereitzustellen, bietet der Einsatz von Containern einen unmittelbaren Vorteil. Mit ihnen werden Anwendungen in kleinere lauffähige Einzelteile zerlegt. Dabei werden die Software und die zugehörige Umgebung gemeinsam gewartet. Das reduziert Abhängigkeiten und macht Container-Technologien effizient, ressourcensparend und skalierbar.

Noch größere Vorteile lassen sich erzielen, wenn Container durch Kubernetes automatisiert gemanagt und orchestriert werden:

  • Hohe Flexibilität – führende Cloud-Anbieter bieten Kubernetes-Infrastrukturen
  • Einfache Skalierung zur Steigerung der Performance
  • Automatisierte Updates, um ohne Downtime auf neue Versionen wechseln zu können
  • Ausfallsicherheit durch automatisierte Lastverteilung, um Engpässe zu vermeiden sowie Hochverfügbarkeit zu gewährleisten

Viele DevOps-Teams setzen bereits auf Kubernetes-Container Management. Weil viele Softwarehersteller ihre Lösungen als containerbasierte Versionen anbieten, wird der Einsatz von Kubernetes auch für Unternehmen ohne DevOps erforderlich. Ein großer Teil der Software-Umgebungen setzt eine funktionierende und robuste Kubernetes-Umgebung voraus. Damit werden Unternehmen, die Software zukaufen, mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Kubernetes-Plattform brauchen. Sollen die Anwendungen nicht nur in der Cloud, sondern auch auf lokaler, moderner Infrastruktur laufen, so ist eine professionelle übergreifende Lösung erforderlich.

Wir empfehlen dafür die marktführende Lösung SuSE Rancher. Sie stellt ein einheitliches Container-Management über verschiedene Infrastrukturen zur Verfügung und reduziert damit auch die Bindung an einen spezifischen Cloud- oder Infrastrukturanbieter maßgeblich. Durch automatisierte Deployments, Kubernetes-Versionsmanagement, zentrales Monitoring sowie Alarmierung und Auditierbarkeit vereinfacht und vereinheitlicht SuSE Rancher den Betrieb von Kubernetes-Clustern. Darüber hinaus ermöglicht SuSE Rancher das zentrale Ausrollen von Security- und Zugriffs-Policies über alle Kubernetes-Cluster und schafft einheitliche Sicherheitsstandards.

Neben der eigenen Kubernetes-Distribution unterstützt SuSE Rancher auch alle CNCF zertifizierten Kubernetes-Distributionen.

Sie möchten Unterstützung beim Aufbau einer produktionsreifen Kubernetes-Umgebung? Die Spezialisten von Bacher Systems denken das gerne gemeinsam mit Ihnen durch. Sie haben langjährige Praxiserfahrung in der Konzeptionierung, Implementierung und Optimierung und erarbeiten mit Ihnen Konzepte auf Basis von SuSE Rancher. 
Weitere Infos:
Manfred Pichlbauer
data-infrastructure@bacher.at
+43 1 60126 374
www.bacher.at/container-management


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