Roundtable zum Fachkräftemangel in Österreich

10.000 IT-Fachkräfte fehlen in ganz Österreich. Über Gründe, Auswirkungen und Maßnahmen diskutierte eine hochkarätige Expertenrunde. [...]

Fachkräftemangel in Österreich: wo hakt es am meisten? (c) CW/Pixabay
Fachkräftemangel in Österreich: wo hakt es am meisten? (c) CW/Pixabay

Die Wirtschaftskammer spricht aktuell von rund 10.000 fehlenden IT-Fachkräften in ganz Österreich. Alle Prognosen besagen, dass sich die Lage noch verschlechtern soll. Das heißt, die Nachfrage wird bei weitem das Angebot an gut ausgebildeten IT-Spezialisten übersteigen, schon jetzt können viele Stellen nicht besetzt werden.

Aber wie viele IT-Fachkräfte fehlen tatsächlich? Wie viele IT-Fachkräfte braucht Österreich? Welches IT-Fachwissen ist gefragt? Wo gibt es die größten Mängel, und welche Branchen brauchen welche IT-Spezialisten am dringendsten? Welche IT-Ausbildung und wie viele IT-Ausbildungsstätten sind notwendig? Und wie kann das Recruiting von neuen IT-Mitarbeitern gelingen? Welche Maßnahmen sind notwendig, um dem IT-Fachkräftemangel erfolgreich entgegenzuwirken? Das erfahren Sie in unserem Video.

Moderation und Redaktion: Dr. Christine Wahlmülller-Schiller

Die ExpertInnen (von links nach rechts):

  • Nahed Hatahet, Im Vorstand des VÖSI (Verband der österr. SW Industrie)
  • Jochen Hense, Lehre und Forschung, FH Campus Wien
  • Monika Nigl, Leiterin des waff Beratungszentrums für Beruf und Weiterbildung, waff (Wiener Arbeitnehmerinnen Förderungsfonds)
  • Martin Puaschitz, UBIT, Fachgruppenobmann UBIT Wien (Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie)
  • Silvia Rathgeb, SAP, University Alliances und Next Gen Managerin
  • Nicole Scheiblecker, ETC, Project Sales Management

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die Expertenrunde wird auch redaktionell abgebildet, die Zusammenfassung erscheint in der Computerwelt Nr.12 (erscheint am 17.07.2019) sowie auch online auf itwelt.at.

Die Computerwelt veranstaltet regelmässig Diskussionen mit IT-Experten zu aktuellen Themen. Die Inhalte der Diskussion erscheinen als Langfassung zum Nachlesen in der Computerwelt Printausgabe. Diese erreicht mit einer Druckauflage von 12.000 Exemplaren rund 65.000 Leser.

Bereits stattgefunden haben Roundtables zu folgenden Themen: Cloud Security, Künstliche Intelligenz, Enterprise Resource Planning, Datenschätze im Unternehmen, Cloud Computing, Smarte Produktion, DSGVO, Identity und Access Management, Digitale Transformation und kulturelle Veränderung, CIO und Digitalisierung, und etliche mehr.

Gerne nehmen wir Ihren Input oder Fragen zum Roundtable entgegen. Wollen Sie als Expertin oder Experte am Roundtable teilnehmen? Dann schicken Sie uns Ihre Bewerbung. Kontakt: christine@wahlmueller.com


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*